VG Forum

[Katha]

Hallöchen ihr Lieben,

ihr habt richtig gelesen, ich würde gerne meine 100.000 VG Euronen die ich bei dem Tgtg Jahr 38 durch meinen 2. Platz gewonnen habe einem vielversprechenden Newbie/Wiedereinsteiger spenden. Es bekommt nicht unbedingt der das Geld, der die meisten Punkte hat, sondern der, wo ich denke, dass er die meiste Ahnung von VG hat und am schlausten mit dem Geld umgehen wird.

Das hier war der besagte Wettbewerb, ins Leben gerufen und ausgestrahlt von Ariane & Bird: *klick*

Teilnahmebedingungen
* Dein VG Stall wurde spätestens bzw. am 1. Juni 2009 registriert/übernommen
** Du solltest zu deinem Stall hier in diesem Thread eine kleine Auskunft geben z.B. wie du begonnen hast mit VG, wie du auf das Spiel gestoßen bist, was deine Ziele sind, was bis jetzt dein größter Erfolg war ect. pp. Erzählt mir einfach ein bisschen was von deinem VG Stall, deinem Personal, deinen Pferden. Je witziger, fantasiereicher und bunter die Texte sind, je höher ist deine Chance. Ich erwarte auf keinen Fall Romane, einfach nur ein kleines bisschen Mühe und Kreativitä, da 100.000 für einen Newbie schon ziemlich viel sind.

Einsendeschluss
Samstag, 23.01.2010 12.00 Uhr

FROHES BEWERBEN!

Liebe Grüße, Katha
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Zucht&Rennstall Hufeisen
KATHAS HENGSTE ***i love the way you undress now


BILDER & BEARBEITUNG © BY KATHA

[Danilein_]

Hi!
Hab vor ein paar Tagen mit VG wieder angefangen, da ich leider letztes Jahr zwecks Studium aufhören musste.
Könnte dein Geld gut brauchen, da ich mir gerne ein paar Pferdchen für meinen Stall leisten möchte
http://www.virtual-galopp.de/galopp/gestuet2.php?m=pferde&stall=35281

Ja damals lief es bei mir eigentlich ganz gut und ich hab einige Punkte zusammenbekommen.
Ich hab mir jetzt gedacht, bevor ich wieder mit "billigen" und schlechteren Pferden anfange, möchte ich gleich ein paar gute und "teurere" Pferde kaufen. Sonst muss ich innerhalb kürzester Zeit wieder nach ein paar neuen Pferden schauen.

So, ich hoffe das ist das, was du hören wolltest

lg, dani

[Vivant Feu]

12 Tage Glück?

>>Gestüt Vivant Feu<< , steht einem Holzschild am Rande einer frisch asphaltierten Straße. Das Schild ist in ein zartes Gelb getaucht während die Schrift in kräftigem Rot leuchtet und nicht zu übersehen ist. Manch ein Einheimischer ging hier vorbei und wunderte sich, was dieser Wegweiser in dieser grünen Idylle zu suchen hat. Auch heute fragte sich genau das junger Wanderer. Aber nur die, die einige Meter weiter spazierten und einen Blick über in das kleine Tal am Waldrand warfen erlebten ein noch viel größeres Wunder. Und wie sollte es anders sein, der Wanderer wagte die wenigen Meter nach Vorne.
Wo sich vor weniger als zwei Wochen noch eine unberührte Wiese ins Tal hinab erstreckte, wo der dichte dunkelgrüne Nadelwald begann und sich die Hänge hinauf kämpfte und wo ein wilder kleiner Fluss, der seinen Ursprung irgendwo hoch oben in den nahe gelegenen Bergen hatte, eine Furche durch die Landschaft gezogen hatte, genau von dort erklang nun das laute Wiehren eines Pferdes, eifriges Hufgetrampel, Arbeiter und Baumaschinen und hin und wieder die Rufe einiger schwer beschäftigten Menschen. Das kleine stille Tal war zum leben erwacht. Und das scheinbar über Nacht. Dabei harmonierte das Bild des kleinen Gestüts, das ohne Pause zu wachsen schien, gut mit der wunderbaren Kulisse die es umgab.

Das offizielle Gründungsdatum des Gestüts „Vivant Feu“ ist der 10.01.2010. Genauer gesagt hat an diesem Tag die Hofbesitzerin den Vertrag unterzeichnet, der besagt, dass ab diesem Moment das Gelände das ihre sein würde. Es war nicht der erste entscheidende Schritt auf dem Weg zur Erfüllung ihres Traumes, aber erst ab diesem Zeitpunkt war es auf einmal so greifbar und realistisch, dass ihr zum ersten mal richtig bewusst wurde, dass es jetzt kein zurück mehr gab. Als sie den Vertrag in den Händen hielt dreht sie sich auf dem Absatz um und begann unmittelbar mit dem Ausbau des Gestüts. Ein kleines Stallgebäude war bereits vorhanden, aber noch war sie allein mit dem Startkapital, dass ihr von freundlichen Sponsoren zur Verfügung gestellt worden war. Das erste was sie aufstellte war ein Wegweiser zu ihrem neuen Gestüt. Es war ein Neubeginn, bei dem sie alles richtig machen wollte und die alten Fehler des Vorgängergestüts vermeiden wollte. Nach dem Namen hatte sie nicht lange suchen müssen. Sie galt als eine engagierte, dynamische, leidenschaftliche, unermüdliche junge Frau, weshalb sie unter Freunden den Spitznamen „Vivant Feu“ erhalten hatte, was zugleich auf ihre französische Herkunft aufmerksam machte. Und genau das wollte sie zu den Leitlinien des Rennstalls machen: Engagement, Dynamik, Fortschritt und vor allem Leidenschaft.
So setzte sie sich augenblicklich an die Arbeit und arbeitete sich tagelang durch sämtliche Stellengesuche um geeignete Mitarbeiter zu finden. Leider erwies sich das als wesentlich schwieriger als erwartet. Auch andere Rennstall Besitzer berichteten, dass es teilweise sehr lange dauerte bis man geeignetes Personal unter Vertrag hatte. Oft half auch kein Verhandeln sondern nur eine große Portion Glück, manche brauchten angeblich Monate um akzeptables Personal zu finden, dass dann erst einmal monatelang ausfiel und auf teure Schulungen geschickt werden musste, wurde ihr gesagt. Trotzdem sah sie es nicht ein ihre Anforderungen herunter zuschrauben. Also lud sie einen Bewerber nach dem anderen ein – und schicke einen nach dem anderen wieder nach Hause. Weil oft keine Zeit für lange Gespräche vorhanden war würde blindwütig eingestellt, was viel versprechend war. In der Rennsportszene schien man sich jeden Abend regelrecht um jeden guten Jockey zu schlagen und kümmerte sich dabei nicht um regelrechte Wucherlöhne. Sie nahm das aber in Kauf und schaffte es schließlich eine ordentliche Mannschaft aufzustellen.
Um dem Personal den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen ließ sie in der Zwischenzeit ein Personalgebäude errichten, was auf positive Resonanz stieß. Vor allem, weil es kaum Arbeit für sie gab, denn es fehlten noch die Pferde. Also vertreib man sich die gut bezahlten Tage mit Kartenspielen, Kaffeetrinken auf Stallkasse und alten Geschichten rund um die Galopper. Einerseits sah das Vivant nicht gerne, aber sie schaffe es dem ganzen noch etwas Positives abzugewinnen. Sie beauftragte die Alleskönner unter den Trainern und Stalljungen den anderen etwas von ihrem Wissen weiterzugeben. Damit machten sich die mehreren 100%-Mitarbeiter daran eventuell vorhandene Defizite der anderen auszugleichen und die kleinen Wissenslücken zu füllen.
Währenddessen galt es die ersten Rennpferde anzukaufen. Wie bereits gesagt ist Vivant eine ruhelose Person, die nicht gerne dasitzt und abwartet. Aber die Bandbreite des Angebots an Pferdes war so gewaltig, dass sie zum ersten mal seit der Eröffnung des Gestütes es nicht wagte sich allein auf ihr Wissen und ihre Erfahrung zu verlassen. Zunächst startete sie einige Glücksversuche, bei denen sie sich allein auf ihre Intuition verließ. Kaufe Zweijährige und Dreijährige auf der Börse, die keinen Vorbesitzer vorzuweisen hatten, einen leeren Stammbaum besaßen und auf die einen guten ersten Eindruck machten. Sich des Risikos bewusst hielt sie sich an ihre vorher festgelegten Preislimits und erwarb nur günstige Pferde, bei denen es zu verkraften war, wenn sie sich als talentfreie Haferfresser entpuppen sollten.
Nach der Ankunft der Pferde freute sie sich, weil sie wusste, dass sie nun bald schon wieder als Pferdebesitzerin auf den Rennen mitmischen konnte. Trotzdem wollte es ihr nicht gelingen diese Vorfreude völlig zu genießen. Obwohl alles einen guten Lauf nahm, das Gestüts pausenlos weiter ausgebaut wurde, die nächsten Boxen errichtet wurden, die Trainer und Stalljungen ihre Arbeit aufnahmen, das Training schnelle Erfolge zeigte und sie ihre Kasse mit Wetteinahnen im vierstelligem Bereich auf einem angemessenen Stand hielt war ihr noch immer nicht ganz wohl bei dem Gedanken das komplette Management allein zu übernehmen. Die erste Euphorie war mittlerweile verflogen, die Realität kam langsam zurück und damit auch die alten Ängste vor alten Fehlern, die schnell zum Problem werden konnten. Am meisten fürchtete sich Vivant sich vor dem Stillstand, davor, dass man jeden Tag wieder kämpfen musste um nur wenige Zentimeter voranzukommen, weil man sich festgefahren hatte.
Schließlich fasste sie den Entschluss nicht weiter zu Zögern um sich Hilfe zu suchen. Auch wenn sie bereits Erfahrung hatte sammeln können, war es keine Schande danach zu fragen und allein das Wissen, dass jemand hinter einem stand, der bei Problemen zur Stelle war, Antworten auf wichtige Fragen wusste und stets ein Auge auf die Geschehnisse auf dem Gestüt hatte, damit keine größeren Fehler unterliefen, die sonst mitunter das Aus ein noch so frisches Gestüt bedeuten konnten. So suchte sie sich einen Paten und erhielt nach kurzem Antwort mit einer Nachricht, die ihr einen Stein vom Herzen fallen ließ. Antonia vom Gestüt Run Forward hatte sich bereit erklärt sie als „Patenkind“ zu übernehmen und seither steht sie Vivant Feu zur Seite, beantwortet mit Engelsgeduld ihre Fragen und verpasst es nie ihr wertvolle Tipps zu geben oder auf interessante Geschehnisse im VG-Geschehen aufmerksam zu machen. Dadurch hatten auch die Zweifel keine Chance mehr ihrem weiterem Werdegang im Weg zu stehen und Zukunftsängste wurden allein durch das Gefühl nicht mehr allein da zu stehen besiegt.
Mit neuer Energie ging es weiter. Dank erfolgreicher Wetten, die dem Gestüt bis zum heutigen Tag stolze 172.670,54 VG€ einbrachten war es ihr möglich bereits zwei Hengste und eine Stute mit dem Potenzial zum Spitzenrennpferd zu erwerben. In der nächsten Woche wird ihnen voraussichtlich ein Wallach folgen, der ebenfalls als rennfähige Verstärkung eine Box bekommen wird und fleißig Punkte sammeln soll.
Den ersten Rennerfolg beschaffte ihr jedoch bevor die PK-Pferde bereit für ihr erstes Rennen waren eine zweijährige Schimmelstute. Eloriane belegte mit mehr Glück als Geschwindigkeit und letztendlich auch dank ihrer extremen Vorlieben und der daraus resultierenden schwachen Konkurrenz den 3. Platz in einem Maidenrennen. Es war nicht nur das erste Rennen der Stute, sondern auch das erste Rennen des Gestüts und es war eine große Überraschung, dass die Zweijährige einen Punkt mit nach Hause brachte. Schließlich hatte man sie nur an den Start geschickt, damit sie etwas Erfahrung sammeln konnte und keinerlei Erwartungen gehabt.

Kommentar von Vivant Feu

„Alles in allem kann ich nur sagen, dass ich bisher einfach wahnsinniges Glück hatte. Zwar versuche ich ständig alles für das Vorankommen des Stalls zu geben, aber ohne dieses Glück wäre es nicht so schnell gegangen. Es war Glück, dass die Wetten mit eine gute Kasse bescherten und es ermöglichten gute Pferde zu kaufen, die selbstverständlich nur selten wirklich günstig sind. Es war Glück, dass ich nach wenigen Tagen intensiver Suche gutes Personal gefunden habe, weshalb die PK-Pferde erstaunlich schnell Trainingsfortschritte machen und schon bald zum ersten mal im Namen von Vivant Feu an den Start treten können. Hoffentlich bringen sie auch etwas Geld mit nach Hause, denn der Kauf der Pferde und die Personal-, Ausbau- und Pferdekosten lassen sie Zahlen auf den Konton nach und nach immer kleiner werden.
An dieser Stelle möchte ich aber auch meiner Patin Antonia noch einmal danken, die mir Unsicherheiten nimmt, mich auf Auktionen und gute Verkaufspferde hinweist und all die Fragen geantwortet, die ich zu stellen wage. Nun gilt es nur zu hoffen, dass Antonia mir noch solange erhalten bleibt, bis ich sicher auf eigenen Füßen stehe und dass die Glückssträhne weiter anhält. Zwar lassen Rückschläge sich nicht mit absoluter Sicherheit vermeiden, aber solange es vorwärts geht bin ich glücklich und werde nicht aufhören.“

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Zum Schluss noch eine kleine Anmerkung von mir: Natürlich ist der gesamte Beitrag von mir und nicht nur der Kommentar. Ich habe mir einfach überlegt wie ich das Gewünschte am besten darstelle und habe mich aus verschiedenen Gründen für diese Art entschieden. Der Kommentar soll verhindern, dass das Ganze zu unpersönlich erscheint.

Liebe Grüße,
Vivant
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Ein Wiedereinsteiger auf dem Weg ...

[Katha]

Vielen Dank für eure beiden beiträge!

Ich habe mich für Vivant Feu entschieden, da in dem Post einfach wahnsinnig viel Mühe steckt und ich wirklich überrascht bin, wie toll es geschrieben ist.
Ich werde Bird gleich bescheid geben, dass du das Geld bekonnst. VielSpaß & erfolg damit! Und nochmal: WAHNSINNI toller Beitrag! Veil mehr und viel kreativer als ich ihn erwartet habe. Da nacht das Geld verschenkene cht Spaß.

Liebe Grüße, Katha
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Zucht&Rennstall Hufeisen
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BILDER & BEARBEITUNG © BY KATHA

[Vivant Feu]

Wow! Vielen, vielen Dank!
Ich freue mich wirklich riesig! Ich kann das Geld gut gebrauchen und 100.000 sind in der Tat viel Geld.
Und über das Lob freue ich mich fast sogar noch mehr.
Nochmals danke, Katha! <3

PS.: Geld ist angekommen!
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Ein Wiedereinsteiger auf dem Weg ...