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Das Forum zum Browserspiel Virtual Galopp
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 02.08.2011 10:13 Titel: Neuer NewbieGuide zur Starthilfe |
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Hallo liebe Newbies - herzlich Willkommen bei Virtual Galopp
Den ersten richtigen Schritt habt ihr mit der Anmeldung im Forum schon getan und alle weiteren folgen hoffentlich noch
Hier im Forum findet ihr die Newbieguideausgaben aus der Zeitung, mittlerweile ist aber noch ein neues Projekt hinzugekommen, extra mit Bildchen:
Den Guide mit Bildchen und allem findet ihr mit Klick auf die Grafik oder hier
Einige haben vielleicht schon mitbekommen, dass seit dem 05. Juni 2011 regelmäßig Teile eines Newbieguides in der Zeitung zu finden waren.
Da es seit Beginn des Spiels einige Änderungen gab, die bisher noch nicht in den vorhandenen Newbiehilfen berücksichtigt wurden, gibt es ab heute auch hier im Forum einen aktuellen Newbieguide.
Dieser besteht aus den einzelnen Teilen, die auch bereits in den VG News zu finden waren, allerdings in zweierlei Ausführung:
Die Kurzform vorweg, damit auch schnell das Gesuchte zu finden ist und
im Anschluss die Langform (den entsprechenden Zeitungsartikel) für alle, die sich genauer einlesen möchten.
Ebenfalls zur Erleichterung hier die Direktlinks zu den einzelnen Teilen und Themen:
Teil I: Kürzelliste und Communitylinks
Teil II: Die Ausbauten
Teil III: Das Personal
Teil IV: Pferde: Kauf und richtiges Training
Teil V: Das Renngeschehen
Teil VI: Die Eventrennen
Teil VII: Die Zucht
Teil VIII: Die Finanzen I: Ausgaben u. Einsparmöglichkeiten
Teil IX: Die Finanzen II: Einnahmen
Teil X: Tipps und Tricks zum Wetten[/img]
Außerdem hat dankenswerterweise der Freund von Kate gewerkelt und uns einen SB-Checker gebastelt, mit dem ihr automatisch bei der Zucht auf Inzucht prüfen könnt. Den Checker und alle Erklärungen dazu findet ihr hier _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 07.10.2011 17:46, insgesamt 9-mal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 11.09.2011 22:00 Titel: |
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Die Ausbauten:
Funktionen - Kosten - Dauer - Bedarf:
* Stallboxen: In Boxen werden die Pferde untergestellt. Eine Box hat Platz für maximal zwei Pferde.
Kosten: 1.000/Box Dauer: 2 Wochen/Box Bedarf: keiner
* Personalgebäude: Personalgebäude erhöhen die Motivation des Personals und senken die Personalkosten.
Kosten: 5.000/Stufe Dauer: 4 Wochen/Stufe Bedarf: mind. 2 Stallboxen
* Hangar: Der Hangar reduziert die Kosten des Pferdefutters.
Kosten: 10.000/Stufe Dauer: 8 Wochen/Stufe Bedarf: mind. 5 Boxen
* Pferdekoppel: Die Pferdekoppel erhöht die Effizienz der Ruhepausen.
Kosten: 10.000/Stufe Dauer: 8 Wochen/Stufe Bedarf: mind. 5 Boxen
* Reithalle: Die Reithalle erhöht die Motivation der Trainer.
Kosten: 30.000/Stufe Dauer: 12 Wochen/Stufe Bedarf: mind. 10 Boxen
* Maschinen: Maschinen motivieren das Personal und erleichtern die Instandhaltung des Gestütes.
Kosten: 50.000/Stufe Dauer: 6 Wochen/Stufe Bedarf: Hangar
* Sattlerei: Die Sattlerei senkt die Pferdekosten.
Kosten: 20.000 Dauer: 4 Wochen Bedarf: Hangar
* Reitplatz: Der Reitplatz fördert das Techniktraining.
Kosten: 20.000/Stufe Dauer: 4 Wochen/Stufe Bedarf: Pferdekoppel
* Reitbahn: Die Reitbahn fördert die Ausdauer der Pferde.
Kosten: 10.000/Stufe Dauer: 8 Wochen/Stufe Bedarf: Reithalle
* Clubhaus: Mit der ersten Ausbaustufe kann man selbst 5 Rennen pro VG-Jahr Rennen ausrichten. Mit der zweiten Ausbaustufe geben die Reiter Kommentare ab zu den vergangenen Rennen. Mit der dritten Ausbaustufe darf man unbegrenzt Rennen ausrichten.
Kosten: 65.000/Stufe Dauer: 20 Wochen/Stufe Bedarf: Reithalle
* Striegelhalle: Die Striegelhalle fördert die Form und Gesundheit der Pferde.
Kosten: 20.000/Stufe Dauer: 12 Wochen/Stufe Bedarf: Reithalle
* Gerade Bahn: Die gerade Bahn ermöglicht Trainingsrennen, so daß die Trainer eine Schätzzeit abgeben können.
Kosten: 10.000 Dauer: 8 Wochen Bedarf: Reithalle
* Koppel mit Longe: Die Longe erhöht die Kondition der Pferde.
Kosten: 10.000 Dauer: 8 Wochen Bedarf: Reithalle
* Schwimmbecken: Das Schwimmbecken fördert die Gesundheit der Pferde. Außerdem ermöglicht es eine schnellere Genesung nach Verletzungen und sorgt für ausgeglichenere Pferde.
Kosten: 125.000/Stufe Dauer: 10 Wochen/Stufe Bedarf: Solarium
* Solarium: Das Solarium fördert die Form und Kondition der Pferde.
Kosten: 85.000 Dauer: 20 Wochen Bedarf: Striegelhalle
* Schleife: Die Schleife verbessert das Intervalltraining wesentlich.
Kosten: 30.000 Dauer: 16 Wochen Bedarf: Gerade Bahn
* Tempomacher: Der Tempomacher verbessert das Speedtraining wesentlich.
Kosten: 60.000 Dauer: 20 Wochen Bedarf: Koppel mit Longe
Tipp für die Reihenfolge: 10 Stallboxen - Reithalle - gerade Bahn - Persogebäude/Hangar/Sattlerei/Maschinen ...
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Wenn man in der FE ein neues Gestüt eröffnet, verfügt dieses lediglich über drei Stallboxen und sonst nichts.
Der Ausbau gehört daher zu den ersten Dingen, die ein neuer Gestütsbesitzer angehen sollte.
Zunächst solltet Ihr weitere Stallboxen in Auftrag geben, denn irgendwo müssen Eure Pferde ja wohnen. Hier ist zu beachten, dass jeweils zwei Pferde in eine Box passen, auch spielt die prozentuale Boxenbelegung bei den Renovierungskosten und der Personalmotivation eine Rolle.
Das wichtigste Gebäude auf Eurem Gestüt ist die gerade Bahn, denn nur mit der Schätzzeit könnt ihr sehen, ob Eure Pferde schnell oder langsam sind. Daher solltet ihr von Anfang an erst einmal darauf hinarbeiten. Gebraucht werden dazu 10 Stallboxen und die Reithalle.
Wenn ihr den Ausbauten kontinuierlich nachgeht, habt ihr die gerade Bahn nach 34 VG-Wochen fertiggestellt.
Ist die gerade Bahn fertiggestellt, könnt Ihr Euch zunächst etwas zurücklehnen und den weiteren Ausbau nach Eurem Stallkonto ausrichten.
Alle Effekte, die bei den jeweiligen Ausbauten angegeben sind, erzielen auch diesen Effekt, allerdings meist in geringen Maßen.
Gerade bei den Trainingsverbesserungen sind die Effekte meist kaum zu sehen, ein guter Trainer hilft da schon eher weiter.
Daher raten wir eher dazu, zunächst einmal die kostensenkenden Bauten fertigzustellen (Hangar, Sattlerei und Personalgebäude). Auch die Maschinen haben noch einmal die Wirkung, dass man ab der ersten Stufe nie wieder renovieren muss.
Gerade die großen Ausbauten wie das Clubhaus, der Tempomacher, das Solarium oder gar das Schwimmbecken sollte man erst sehr spät in Angriff nehmen, wenn man sicher sein kann, die Kosten dafür nicht an anderer Stelle einsetzen zu müssen. _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 21.09.2011 17:29, insgesamt 7-mal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 11.09.2011 22:47 Titel: |
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Das Personal
Alles Wichtige auf einen Blick:
Personal finden:
Zeitung -> Stellengesuche (linke Spalte), vorzugsweise um Mitternacht
Perfekte Trainer/Stalljungen haben "Techniktraining" als Spezialgebiet.
Die Rennanzahl lässt sich über die Suche einsehen
Trainer: Trainieren (gleichzeitig max. 5) Pferde ab 2 Jahren, zeigen (bei Vorhandensein) den PotenzialKommentar an, geben (in Kombination mit einer geraden Bahn) eine Schätzzeit ab, können in best. Rennen als Jockeyersatz benutzt werden
Lohnempfehlung bei vollem Stall: Zwischen 650€ und 700€
Stalljungen: Trainieren Pferde (ohne PK- und SZ-Angabe), besonders für Fohlen geeignet
Lohnempfehlung bei vollem Stall: 500€
Jockeys: Reiten Pferde in Rennen, benötigter Abstand zwischen Rennen 10Std, Umgangswert und Pferdetemperament sollten bis auf max. 10% übereinstimmen, Perfektion ab ca. 200 Rennen, wichtige Fähigkeiten: Wissen & Reittechnik
Lohnempfehlung bei vollem Stall: 400€
Hausmeister: Hält Gestüt instand und Renovierungskosten niedrig
Lohnempfehlung bei vollem Stall: 100€
Pförtner: Nur mit Premium Account erhältlich, zählt Besucher, zeigt Spieler an die euren Stall besucht haben
Lohnempfehlung bei vollem Stall: 10€
Amateur: kann Rennen reiten, meist schlechte Fähigkeiten -> nicht empfehlenswert
Eigenschaften des Personals:
Loyalität: Gibt an, wie gut die Lohnvorstellung des Personals erfüllt wird. Optimaler Wert: 100%, alles darüber ist überbezahlt
Motivation: Sollte stets auf 100% sein, um volle Trainings- und Rennleistung zu erhalten; fällt/steigt durch Lohnsenkung/-erhöhung
Erfahrung: Zeigt an, wie geübt das Personal bereits im Umgang mit der jeweiligen Aufgabe ist. Unerfahrene Trainer beispielsweise können noch keinen PK anzeigen.
Vitalität: Abhängig von Motivation und Loyalität, steigt durch eine Kur
Wissen und Reittechnik: Nur wichtig für Personal, das Rennen reitet; steigerbar durch externe oder interne Ausbildung
Umgang mit temperamentvollen Pferden: Nur wichtig für Personal, das Rennen reitet; variabler Wert abhängig vom gerittenen Pferd; sollte dem Pferd entsprechend angepasst sein
Personal ausbilden:
Intern: Schlechtes Personal durch eigenes, gutes Personal ausbilden lassen
Trainer: Können nur Bergtraining, Intervall, Kondtion, Speedtraining und Technik ausbilden
Jockey: Können nur Wissen und Reittechnik ausbilden
Stalljunge: Können nur Aufbautraining, Pflege und Fohlenerziehung ausbilden
Extern: Durch kostenspielige Schulungen unter Zeitung -> Anzeigen Trainingscenter
Geduldiges Suchen von perfektem Personal effizienter!
Schulungen:
* Kurse für "Pflege" -> steigern hauptsächlich Fohlenerziehung (für Stalljungen), Pflege und Aufbautraining
* Kurse für "Theorie" -> steigern Wissen fürs Rennreiten (Jockeys u. Trainer)
* Kurse für "Reittechnik" -> steigern Reittechniken (Jockeys u. Trainer)
* Kurse für "Geschwindigkeit" -> steigern Speed - und Intervalltraining
* Kurse für "Technik" -> steigern Techniktraining
* Kurse für "Kondition" -> steigern Konditions- und Bergtraining, bringen sämtliche Werte von 99 auf 100%
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Das Personal - in der Langform:
Personal finden und einstellen
Dies geschieht im Spiel unter dem Menüpunkt Zeitung -> linke Spalte Stellengesuche. Am besten stellt ihr oben die Filteroptionen ein und sucht immer nur nach einer Personalart (zb erst Trainer, dann Jockeys usw.)
Ein Großteil des neuen Personals erscheint jeweils um Mitternacht in den Stellengesuchen, doch häufig findet man auch zu anderen Uhrzeiten gutes Personal und hat dann meist auch mehr Zeit zum Aussuchen.
Einen Pförtner braucht ihr nur, wenn ihr über einen Premium Account verfügt. Dann zählt der Pförtner Eure Besucher und zeigt Euch die letzten Spieler, die Euren Stall angesehen haben, an. Die Pförtner arbeiten alle für einen Lohn von 10 Talern und haben keine weiteren Fähigkeiten, daher könnt ihr einfach den Erstbesten nehmen.
Ähnlich ist es beim Hausmeister, auch er hat keine individuellen Fähigkeiten und daher ist hier keine weitere Auswahl erforderlich. Seine Aufgabe ist, das Gestüt instandzuhalten, sodass die Renovierungskosten niedrig bleiben.
Für den Anfang sollte ein Hausmeister genügen, solange ihr nicht mehr als zehn Stallboxen besitzt. Sobald ihr die Maschinen gebaut habt, reicht ebenfalls einer auch bei mehr Boxen.
Vom Einstellen eines Amateurs raten wir auf jeden Fall ab, er kann ebenfalls wie der Jockey Rennen reiten, allerdings können seine Fähigkeiten in Wissen und Reittechnik nicht geschult werden, so dass Jockeys deutliche Vorteile haben.
Trainer braucht es aber auf alle Fälle.
Sie trainieren Eure Pferde, geben einen Trainerkommentar zum Pferd ab, zeigen die Schätzzeit an, wenn ihr eine gerade Bahn habt, und können zudem auch in Rennen als Jockeyersatz teilnehmen. Ein Trainer kann fünf Pferde gleichzeitig trainieren.
Und hier gibt es durchaus unterschiedliche Exemplare, von perfekt (alle Trainingsfähigkeiten auf 100%) bis ganz mies.
Oft sagen die Namen in den Stellengesuchen schon viel aus, zum Beispiel ist der Name "toller Trainer" oft ein Hinweis auf einen guten Trainer und "Lusche" ist in den meisten Fällen wirklich kein Glücksgriff.
Es lohnt sich, ruhig über einen längeren Zeitraum geduldig zu suchen, bis man perfekte Trainer zusammen hat. Für den Anfang sollten ein bis zwei reichen, ein ganz voller Stall kommt gut mit fünf oder sechs Trainern aus.
Expertentipp Trainer mit allen Trainingsfähigkeiten auf 100% haben stets Techniktraining als Spezialgebiet.
Stalljungen sind den Trainern sehr ähnlich. Auch sie können die Pferde (allerdings ohne Kommentar und Schätzzeit) trainieren, sind aber vor allem für die Fohlen wichtig, denn diese können nur von ihnen geschult werden. Auch bei Ihnen sind die Trainingsfähigkeiten ausschlaggebend, hier für die Fohlen vor allem Pflege, Aufbautraining und Fohlenerziehung.
Ebenso wie beim Trainer werden perfekte Stalljungen ebenfalls mit Spezialgebiet Techniktraining ausgewiesen, meist ist ein perfekter Helfer aber nicht unbedingt nötig.
Stalljungen kann man nach Bedarf zum Lehrling machen, danach wären sie nach einiger Zeit Trainer. Davon raten wir allerdings ab, da an Trainern in der Regel kein Mangel herrscht und zudem auch die Personalkosten steigen würden.
Einen Stalljungen braucht Ihr eigentlich nur, wenn Ihr bereits Fohlen habt. Selbst ein voller Stall sollte mit ein bis zwei Stalljungen gut zurechtkommen.
Jockeys spielen bei VG eine herausragende Rolle und sind für den Rennerfolg natürlich enorm wichtig.
Das wichtigste Kriterium ist hier die Anzahl der gelaufenen Rennen. Je mehr desto besser, ab ca 200 Rennen erreicht ein Jockey die Perfektion. Mehr Rennen haben keinen weiteren positiven Effekt.
An Fähigkeiten sind hier noch Wissen und Reittechnik wichtig, diese lassen sich bei Bedarf aber leicht schulen und die meisten guten Jockeys sind darin schon ausgebildet.
Beim Einstellen empfiehlt es sich besonders auf die Namen der Jockeys zu achten, vielen sieht man so die Rennanzahl und den Umgangswert schon an.
Der Umgangswert ist neben der Rennanzahl die wichtigste Angabe beim Einschätzen eines Jockeys, der Wert sollte möglichst zum Temperament des Pferdes passen, nach einer Weile passt sich der Umgangswert ansonsten dem Temperament des Pferdes an. Ein negativer Effekt ist hingegen nur zu bemerken, wenn das Temperament des Pferdes um ein Vielfaches höher ist (10 Prozentpunkte oder mehr) als der Umgangswert des Jockeys.
Die Anzahl der Jockeys solltet ihr ebenfalls von den Umgangswerten abhängig machen.
Eine Faustregel lautet: Sobald ein Pferd mit einem unpassenden Jockey starten müsste, sollte man wieder Nachschub suchen. Ebenfalls ist zu beachten, dass ein Jockey auf unterschiedlichen Bahnen nur alle 12 Stunden ein Rennen gehen kann. Ein ganz voller Stall beherbergt meistens zwischen 15 und 20 Jockeys.
Expertentipp: Die Rennanzahl eines Jockeys lässt sich vor dem Einstellen überprüfen, indem man den Namen in der Suche bei Personal eingebt.
Ausbildung des Personals - Sinnvoll oder nicht?
Wenn man nicht auf Anhieb perfekt ausgebildetes Personal findet, so kann man es notfalls auch selbst ausbilden.
Dies geht zum Einen intern, indem zum Beispiel ein schlechter Trainer von einem guten Trainer ausgebildet wird. Zum anderen gibt es noch die Schulungen, die meist auf bestimmte Gebiete spezialisiert sind.
Eine Ausbildung lohnt heutzutage allerdings nur in den seltensten Fällen und meist nur, wenn das Personal schon relativ gut ist und ihm lediglich der letzte Schliff fehlt (Hier empfiehlt sich der Grundkurs Pflege oder Kondition, um möglichst viele Gebiete von 99% auf 100% zu heben).
Ebenfalls ist zu beachten, dass der Lernende während der internen Ausbildung weiterhin Rennen reiten, allerdings kein Pferd mehr trainieren kann.
Ansonsten ist geduldiges Suchen zu empfehlen.
Eine interne Ausbildung ist aber zum Beispiel durchaus sinnvoll, wenn man einen Trainer mit vielen Rennen als Jockeyersatz nutzt und währenddessen seine Trainingsfähigkeiten perfektioniert. So lässt sich später ein Trainer einsparen.
Da Jockeys etwas schwerer zu finden sind, kann es auch hier nützlich sein, Jockeys so ab ca 75 Rennen mitlaufen zu lassen, gerade in den unteren Klassen hat man dadurch kaum Nachteile zu fürchten.
Motivation, Loyalität, der richtige Lohn und Kosten sparen durchs Personalmanagement
Neben den individuellen Fähigkeiten wie Rennanzahl oder Trainingsgebiete spielen vor allem die Werte Motivation und Loyalität eine wichtige Rolle. Beide definieren sich über den gezahlten Lohn.
Gerade die Motivation ist immens wichtig. Sinkt sie, bricht die Trainings- oder Rennleistung auch augenblicklich ein. Die Loyalität hingegen ist eher ein langfristiger Faktor. Sind Motivation & Loyalität auf 100% ist das Personal komplett zufrieden mit dem gezahlten Lohn.
Bei Jockeys ist dies bei genau 400 Talern der Fall, der genau richtige Lohn lässt sich für Trainer und Stalljungen mit dem Dreisatz ausrechnen.
Gerade wenn man im Stall noch auf die Finanzen achten muss, bietet sich hier viel Sparpotenzial.
So ist es eigentlich nicht nötig, die Loyalität auf 100% zu halten, solange die Motivation auf 100% ist, bringt das Personal volle Leistung. Gerade wenn die Boxen nicht voll ausgelastet sind, ist das Personal mit weniger Lohn zufriedengestellt.
Theoretisch kann man die Motivation auch mit Kur und Urlaub beeinflussen, dies ist aber sowohl teuer als auch umständlich, weswegen wir davon abraten.
Achtung Bei niedriger Loyalität kann es passieren, dass das Personal nach einer Weile Motivation verliert, daher sollte man dies häufiger kontrollieren und den Lohn dann ggf erhöhen.
Um weitere Einsparungen zu erreichen, sollte man auch tunlichst eine Überbezahlung des Personals vermeiden. Dies erkennt man an einer Loyalität über 100%
Ebenfalls ist zu empfehlen, Personal, das man für den Augenblick nicht braucht, zb Stalljungen oder Jockeys ohne passendes Pferd, auf den Mindestlohn von 40 Talern einzustellen und erst wieder voll zu bezahlen, wenn sie wieder etwas zu tun haben.
Allerdings sollte man es mit Personal auf Vorrat nicht übertreiben, denn sonst hat man wieder unnötige Kosten, selbst ein voll ausgelasteter Stall braucht keine 10 Trainer oder fünf Stalljungen und auch drei Jockeys mit einem Umgangswert von 20 wird man kaum auslasten.
Expertentipp: Möchte man den Lohn korrigieren, ist es am einfachsten in der 4. Woche kurz vor dem Monatswechsel den Lohn auf den Mindestlohn zu senken und am nächsten Tag nach dem Monatswechsel auf den gewünschten Wert anzuheben. Das Personal ist dann sofort wieder vollmotiviert. _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 21.09.2011 17:28, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 14.09.2011 12:31 Titel: |
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Pferde: Kauf und richtiges Training
Alles Wichtige auf einen Blick:
Orte u. Möglichkeiten zum Pferdekauf:
Forum: Die wohl sicherste Art, Pferde zu kaufen. Unter Suche/Biete Pferde besteht die Möglichkeit, sich auf Pferde zu bewerben, die von anderen Spielern angeboten werden oder einen eigenen Thread zu eröffnen und darin die Kriterien aufzulisten, die das zukünftige Pferd aufweisen soll. Wie ihr euch bestmöglichst verkauft, könnt ihr hier *klick* nachlesen.
Pferdebörse: Ingame unter Zeitung -> linke Spalte. Hier findet ihr hauptsächlich Pferde, die direkt vom System erstellt wurden und meistens bei noch keinem Spieler vorher im Stall gestanden haben. Somit gibt es bei diesen Pferden keinerlei Informationen vor dem Kauf über Boden, Distanz, Temperament und Schnelligkeit. Dementsprechend ein riskanter Ort zum Pferde kaufen, für Mutige aber keinesfalls verkehrt.
Annoncen: Ebenfalls ingame unter Zeitung -> linke Spalte. Hier haben Verkäufer die Möglichkeit, ihre Pferde etwas genauer zu beschreiben. Gute Pferde werden logischerweise mehr angepriesen als schlechte, also bei Wunsch eher Pferde kaufen, von denen ihr einige Informationen habt.
Auktionen: Nur mit Premium Account möglich. Hier werden Pferde ebenfalls von anderen Spielern angeboten. Der Meistbietende bekommt mit Ablauf der Aktion das jeweilige Pferd.
Die richtigen Pferde kaufen:
Generell empfiehlt es sich, anfangs vorrangig junge Pferde bzw Pferde in niedrigen Leistungsklassen zu kaufen, da diese einerseits vom Kaufpreis niedriger sind und andererseits die Nenngelder im unteren Bereich liegen.
Weiterer Vorteil ist, dass die benötigten Ruhepausen nach den Rennen relativ kurz sind und auch Jockeys Chancen haben, die nicht 100%ig perfekt sind.
Der wichtigste Hinweis auf ein gutes Pferd ist hierbei der Potenzialkommentar und die Schätzzeit, bestenfalls eine gute. Es kann sich allerdings auch lohnen, etwas langsamere Pferde zu behalten.
Empfehlenswert sind ebenfalls Pferde mit seltenen Boden-Distanzkombinationen, da hier weniger Starter pro Rennen auftauchen.
Kriterien zum Kauf von schnellen Pferden
Grenzwerte bei 2 Jährigen:
Beim Training in diesem Alter treten mit der Zeit die sogenannten Intervall- und Speedgrenzen auf, die den austrainierten Zustand der Pferde in diesem Bereich anzeigen. Diese Grenzen sind abhängig von der Distanz und zeigen an, ob das Pferd schnell oder langsam wird.
Grenzen für schnellen PK:
1000m -> 76* Grenze
1100 - 1200m -> 75* Grenze
1300 - 1400m -> 74* Grenze
1500 - 1700m -> 73* Grenze
1800 - 2000m -> 72* Grenze
2100 - 2600m -> 71* Grenze
2700 - 3200m -> 70* Grenze
Je höher die Grenzen über diesen Optimalwerten liegen, desto langsamer wird das Pferd.
Der Charakterwert:
Der sogenannte Charakterwert spielt in das Ganze ebenfalls mit rein. Er entscheidet, wie das Pferd letztendlich auf Rennerfahrung reagiert, was jedoch erst ab dem 3. Lebensjahr wirklich erkennbar wird.
Das bedeutet, dass Zweijährige, die eigentlich schnelle Grenzen hatten, mit 3 Jahren eine langsamere Schätzzeit abbekommen können als Pferde, die 2jährig einen schlechteren Grenzwert hatten.
Schätzzeiten bei 3 Jährigen:
Die SZ bei Dreijährigen sagt am meisten über ihre Qualität aus. Am besten ist das direkt nach dem Jahreswechsel zu erkennen, wenn das 3 jährige Pferd 8 Rennen beisammen hat und man sieht, wie sich der Charakterwert ausgewirkt hat.
Grob gesagt sollte die Schätzzeit dann unter 1:02,xx liegen, optimalerweise um die 1:01,7x bis hin zur niedrigen 1:01,8x.
Schätzzeiten bei Pferden ab 4 Jahren:
Grob gesagt kann man die Pferde bei 30 Rennen ungefär folgendermaßen einordnen:
schnellerer PK: SZen bis in die niedrigen 1:01,2xer
mittelschneller PK: SZen zwischen 1:01,3x-1:01,4x
langsamer PK: SZen ab 1:01,5x
Nach dem Pferdekauf: Das richtige Training
Dieses ist vor allem wichtig, um die Werte eurer gekauften Pferde wieder auf Vordermann zu bringen, da diese doch sehr gesunken sind durch den (Ver)Kauf. Ohne austrainiertes Pferd gibt es nämlich keine Chance, Rennen zu erfolgreich zu bestreiten.
Von Vorteil sind hierbei selbstverständlich Trainer, die alle Werte auf 100% haben und so schneller austrainieren können - denn Zeit ist Geld.
Generell wird nur der Wert trainiert, der von den vier Zeilen eingestelltem Training als erstes angezeigt wird.
Die Trainingsarten und ihre Auswirkungen:
(Fohlen)Erziehung = Form und Erziehung
Aufbautraining = Form
Pause = Gesundheit
Bergtraining = Ausdauer (und Kondition)
Speedtraining = Speed
Intervalltraining = Intervall
Techniktraining = Technik
Konditionstraining = Kondition
Austrainieren nach dem Kauf:
Beliebige Reihenfolge, Aufbautraining hat meiste positive Effekte auf andere Werte, Speed und Intervall jeweils auf den anderen Wert
Training zur Feststellung von PK
2 Jährige: Speed oder Intervall bis zum Grenzwert
ältere Pferde: Form, Gesundheit und Ausdauer trainieren, bis ggf PK angezeigt wird
Training nach einem Rennen:
Möglichkeit 1: Konditions - und Aufbautraining im Wechsel, TA-Check vorm nächsten Rennen -> häufiges Starten möglich
Möglichkeit 2: Kondition - Pause - Aufbau - Kondition -> spart TA-Check
Der Trainerkommentar:
Durch den Trainerkommentar erfährst du genaueres über die Vorlieben des Pferdes. Der Trainer teilt dir hier mit, auf welchem Boden und auf welcher Distanz das Pferd am liebsten läuft. Unter Details siehst du das noch etwas genauer. Hier wird jedoch nicht die Lieblingsdistanz angezeigt, sondern die Tendenzen.
Weide: Zur Erholung kann man Pferde auf die Weide bringen. Das ist recht teuer und der Trainingszustand sinkt, da das Pferd auf der Weide wirklich nur den ganzen Tag faulenzt.
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Pferdekauf und richtiges Training - in der Langform:
Der Markt ist groß...
Um an passende Pferde zu kommen, gibt es viele verschiedene Orte und Möglichkeiten.
Der schnellste Weg führt wohl direkt zur Pferdebörse (Ingame über Zeitung -> linke Spalte). Hier gibt es alles und davon am meisten - größtenteils jedoch ungetestete Systempferde oder Pferde, die von ihren Besitzern hierher verkauft wurden, (vermutlich) weil sie sonst keiner wollte. Also ein riskanter Ort zum Pferde kaufen, für Mutige aber keinesfalls verkehrt.
Expertentipp: Generell eher Pferde kaufen, die noch keinen Vorbesitzer vorweisen können.
Direkt nach der Börse folgen die Annoncen, hier können Spieler zusätzliche Informationen über ihre Pferde preisgeben, beispielsweise über die Boden-/ Distanzkombinationen, das Temperament oder die jeweilige Schätzzeit. Dementsprechend kann man hier als Käufer mehr über das mögliche Kaufobjekt erfahren und mit ein wenig logischem Denken sollte klar sein, dass gerade die guten Eigenschaften gerne angepriesen werden und man schlechtes besser verschweigt (sofern man sein Pferd loswerden möchte).
Als zusätzliches Feature ist es dem Verkäufer hier möglich, sein Pferd durch einen "Kontakt-Button" nur anzuwerben, ohne verpflichtet zu sein, es verkaufen zu müssen, bevor er mit dem zukünftigen Besitzer einverstanden ist.
Für User mit Premium Account gibt es zusätzlich noch die Chance, sich Pferde in Auktionen zu ersteigern, die von anderen Spielern dort angeboten werden. Mittlerweile wird dieser Verkaufsort jedoch kaum mehr genutzt, da es genug andere Möglichkeiten gibt, seine Pferde schneller und einfacher loszuwerden.
Der vermutlich sicherste Weg, ein gutes Pferd mit allen notwendigen Informationen zu finden, bietet das Forum, genauer gesagt die Suche/Biete Pferde-Kategorie.
Hier gibt es sowohl Gelegenheit, sich auf bereits angebotene Pferde zu bewerben als auch die Chance, sich selbst einen eigenen Thread zu erstellen. Egal wie ihr euch entscheidet, wichtig ist, euch bestmöglichst zu verkaufen und einen guten Eindruck zu hinterlassen, denn nur so wird euch jemand ein Pferd anbieten bzw. verkaufen wollen.
Den meisten ist wichtig, dass euer Konto noch gefüllt ist, ihr bereits gutes Personal gefunden habt, evtl. einen Paten vorweisen könnt und vor allem, dass ihr Motivation zeigt, euren Stall auch längerfristig zu bewirtschaften. Auch ein Link zu eurem Stall und ggf. passendem Personal (vor allem Jockeys) ist immer gern gesehen.
Die Auswahl größer...
Wichtig beim Kauf eines bzw. mehrerer Pferde ist, sich vorher genau zu überlegen, was einem im Stall hilft und was eher unpraktisch ist. Gerade am Anfang sollte man sich im Klaren sein, dass nicht unendlich viel Geld zur Verfügung steht und dieses auch noch für andere Dinge wie Ausbauten und Personal benötigt wird.
Expertentipp: Vorerst sind vor allem junge Pferde und Pferde in niedrigeren Leistungsklassen von Vorteil.
Diese sind meist am billigsten und können am häufigsten Rennen bestreiten ohne allzu lange Ruhepausen einzulegen.
Zusätzlich sind die Nennkosten deutlich geringer als bei Pferden in den höheren Klassen, die Gewinnchancen sind auf Grund schwächerer Konkurrenz größer und Jockeys sind auch geeignet, wenn sie nicht 100%ig perfekt ausgebildet und erfahren sind.
Natürlich ist nicht jedes Pferd geeignet, was jung ist und keine allzu hohe Leistungsklasse hat. Hierfür gibt es einige Kriterien, die euch bei der Suche helfen können. Das Wichtigste ist wohl der Potenzialkommentar (PK), der bestätigt, dass dem Pferd große Chancen zugerechnet werden, erfolgreich Rennen zu bestreiten. Dennoch gibt es auch hier Unterschiede zwischen schnellem und langsamerem PK.
Gute Zweijährige erkennt man hauptsächlich an ihren Speed - und Intervallgrenzen, die bei 2 Jährigen (und 3 Jährigen) nach einiger Zeit während des Trainings auftauchen und anzeigen, dass die Pferde bei diesem Alter in diesen Trainingsbereichen nicht weiter trainiert werden können. Die Grenzwerte sind bei jedem Pferd verschieden und abhängig von der jeweiligen Distanz, die das Pferd am liebsten läuft. Die Richtwerte für schnellen PK der 2-Jährigen lauten in Etwa wie folgt:
1000m -> 76* Grenze
1100 - 1200m -> 75* Grenze
1300 - 1400m -> 74* Grenze
1500 - 1700m -> 73* Grenze
1800 - 2000m -> 72* Grenze
2100 - 2600m -> 71* Grenze
2700 - 3200m -> 70* Grenze
Dennoch lohnt es sich, auch das ein oder andere Pferd zu kaufen, dass über eventuell minimal höhere Grenzen verfügt als die oben genannten. Denn einerseits sind die Grenzen nur Richtwerte und noch lange keine Garantie, dass das Pferd auch top läuft, andererseits gibt es zusätzlich noch einen Faktor, der das Ganze beeinflussen kann: Der sogenannte Charakterwert. Dieser entscheidet, wie ein Pferd auf Rennerfahrung reagiert, was man jedoch erst ab dem 3. Lebensjahr wirklich erkennen kann. Ab diesem Zeitpunkt sieht man, ob das ehemals 2 jährige Pferd eine schnelle Schätzzeit-Steigerung vorweisen kann oder eher nicht.
Es kann also dennoch vorkommen, dass ein eigentlich schnelles 2 jähriges Pferd eine schlechte(re) Schätzzeit als 3 Jähriges abbekommt. Das Ganze ist sozusagen immernoch ein kleines Glücksspiel, das man nicht beeinflussen kann...
Bei den dreijährigen Pferden sollte man also vor allem auf die Schätzzeiten schauen, da diese am aussagekräftigsten sind.
Am besten erkennt man gute 3 Jährige direkt nach dem Jahreswechsel, wenn sie 8 Rennen aufweisen (die sie 2jährig maximal gelaufen sind), da die Schätzzeit in Abhängigkeit zur Rennanzahl steht.
Unter diesem Aspekt sollte man darauf achten, Dreijährige zu kaufen, die (mit 8 Rennen) eine Schätzzeit unter 1:02,xx vorweisen, denn die zeigt an, dass das Pferd definitiv langsam ist/wird. Die bestmöglichste Schätzzeit liegt ungefähr im Bereich um die 1:01,7x bis hin zur niedrigen 1:01,8x.
Expertentipp: Schätzzeiten können je nach Rennanzahl schwanken und es kann sich auch lohnen, Pferde zu kaufen bzw. zu behalten, die keine maximal schnelle Schätzzeit vorweisen können.
Interessiert man sich für Pferde ab 4 Jahren, wird die Suche noch ein wenig komplizierter, da es ein noch größeres Fenster von Rennanzahlen und abhängigen Schätzzeiten gibt als bei jüngeren Pferden.
Grob gesagt kann man die Pferde bei 30 Rennen ungefär folgendermaßen einordnen:
schnellerer PK: SZen bis in die niedrigen 1:01,2xer
mittelschneller PK: SZen zwischen 1:01,3x-1:01,4x
langsamer PK: SZen ab 1:01,5x
Dennoch heisst das noch lange nicht, dass langsamere Pferde weniger Chancen haben, gerade auf seltenen Boden-/Distanzkombis kann man auch mit weniger schnellen Pferden gut fahren, da es hier schonmal vorkommt, dass es einfach recht wenige Rennteilnehmer gibt. Ähnlich ist es bei Rennen in niedrigeren Klassen, da dort, wie bereits erwähnt, die Konkurrenz teilweise weniger stark ist als in höheren Leistungsklassen.
Expertentipp: Anfangs gerne Pferde kaufen, die etwas langsamer (und dafür billiger) sind, mit diesen ins Renngeschehen reinschnuppern, Erfahrung sammeln und sich eventuell Stall - und Punktekonto etwas aufbessern.
Pferd da - und jetzt?
Nachdem ihr bei eurem Pferdekauf erfolgreich gewesen seid, wird es Zeit, euch schnellstmöglich ans Training zu machen. Denn wie ihr merken werdet, haben die Werte euer Vierbeiner durch den (Ver)Kauf ganz schön gelitten und bevor irgendwelche Rennen angesteuert werden, sollte euer Pferd wieder topfit sein. Doch auch beim Training gilt es einiges zu beachten, um möglichst rasch ein austrainiertes Pferd zu haben, das dann auch an Rennen teilnehmen kann.
Von enormem Vorteil beim Austrainieren sind Trainer, die alle Werte auf 100% haben, da diese die Fähigkeiten haben, so zu trainieren, dass andere Werte mit steigen (bzw. nicht sinken). Ist man sich als Besitzer bereits sicher, dass das Pferd den PK hat und möchte man sein Pferd einfach nur austrainieren, kann man das ganz nach Belieben tun.
Expertentipp: Wir empfehlen, mit der Form (Aufbau) zu beginnen, da diese auf die anderen Werte am meisten positive Auswirkungen hat. Ebenso ist es praktisch, Speed und Intervall im Wechsel zu trainieren, da beides voneinander beeinflusst wird während des Trainings.
Hat man sich ein Pferd gekauft, ohne zu wissen, ob der Vierbeiner PK vorweisen kann, gibt es auch hier einen kleinen Trick, das schnell herauszufinden, ohne dass das Pferd vollständig austrainiert sein muss.
Expertentipp: Bei 2 Jährigen zuerst Speed oder Intervall bis hin zur Grenze trainieren. Mit den vorher genannten Werten lässt sich der Vierbeiner dann recht gut einschätzen.
Bei älteren Pferden vor allem Form, Gesundheit und Ausdauer nach oben bringen. Falls der PK vorhanden ist, wird dieser angezeigt, sobald diese drei Werte recht weit trainiert sind.
Hat euer Pferd ein Rennen bestritten und ihr wollt es wieder auf Vordermann bringen, empfiehlt sich die abwechselnde Kombination von Konditions - und Aufbautraining und dem Einsatz eines Tierarztchecks, sofern ihr euer Pferd spätestens nach zwei Tagen im nächsten Rennen sehen möchtet. Ist dies nicht der Fall und ihr wollt noch etwas Geld sparen, tut es auch die Kombination aus Kondi - Pause - Aufbau - Kondi.
Expertentipp: Für diejenigen unter euch, die (warum auch immer) noch keine(n) 100%-Trainer im Petto haben, ist es empfehlenswert, Aufbautraining als letztes vor dem Rennen zu trainieren, da es keine Abzüge bringt und positive Auswirkungen zb auf Gesundheit hat. Ist das Pferd schon Tage vor dem Rennen austrainiert, kann man das Training auch solange ausstellen, damit es keine Abzüge gibt. _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 21.09.2011 17:27, insgesamt einmal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 18.09.2011 23:04 Titel: |
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Das Renngeschehen
Alles Wichtige auf einen Blick
Wo nenne ich Pferde in Rennen?
Unter "Rennbahn" -> "Gewichtsrennen" könnt ihr eure Pferde in normalen Rennen anmelden. Unter "Eventrennen" findet ihr die besonderen Rennen, die nur einmal pro VG Jahr stattfinden. Diese empfehlen sich für Newbies zu Beginn eher nicht. (Näheres s. unten)
Kriterien für passendes Nennen
Leistungsklasse und Gewicht
Die Leistungsklassen sind vom Gewicht des Pferdes abhängig. Die passende findet man durch Anschauen des GAGs im Pferdeprofil. Stuten haben im Vergleich zu Hengsten generell zwei Kilo weniger zu tragen.
Die Einteilung sieht folgendermaßen aus:
* 56kg (Stuten) / 58kg (Hengste) ohne Sieg -> Sieglose
* Gewicht < 60kg, aber mind. 1 Sieg -> Ausgleich IV
* Gewicht ab 60kg bis 69,5kg -> Agl. III
* 70 - 79,5kg -> Agl. II
* 80 - 89,5kg -> Agl. I
* 90 - 99,5kg -> Liste
* 100 - 109,5kg -> Gruppe III
* 110 - 119,5kg -> Gruppe II
* ab 120kg -> Gruppe I
Dementsprechend sollte auch genannt werden, damit das Pferd Chancen hat. Als Hilfe dient euch die Einstellung "Aufgewicht" auf der Nennseite, damit euer Pferd mit möglichst wenig Zusatzgewicht starten muss.
Ab Liste kann dieser Button allerdings nicht mehr weiterhelfen, hier müsst ihr selbst genauer hingucken, damit ihr euer Pferd richtig nennt.
Alternativ einfach die Rennklasse unter dem gleichnamigen Button passend auswählen, hierbei aber auf die passenden Abzüge achten.
Boden und Distanz
Lieblingsboden und -Distanz des Pferdes findet ihr im Trainerkommentar im Pferdeprofil.
Auf der Nennseite gibt es dafür ebenfalls jeweils eine Spalte, um das passende Rennen zu finden. Es sollte maximal um einen Boden nach oben bzw. unten abgewichen werden, bei der Distanz höchstens um 300m.
Achtet auf das Wetter!
Dieses variiert je nach Jahreszeit und beeinflusst die Böden. Es kann sich also durchaus lohnen, einen Boden "daneben" zu nennen, da bei passendem Wetter durchaus der Boden auf den Lieblingsboden umspringen kann.
Bei Sonnenschein und Schnee wird der Boden härter (Tendenz nach "oben"), bei Regen wird er weicher (Tendenz nach "unten"). Bei Bewölkung bleibt er im Großen und Ganzen gleich.
Zum Einschätzen hier die Böden und ihre Werte:
0,0 - 1,4 -> harter Boden
1,5 - 2,9 -> fester Boden
3,0 - 4,4 -> guter Boden
4,5 - 5,9 -> weicher Boden
6,0 - 7,4 -> schwerer Boden
7,5 - 9,0 -> tiefer Boden
Passendes Reitpersonal:
Am besten immer Jockeys oder Trainer ab 200 Rennen einsetzen und dabei auf passenden Umgangswert des Personals achten (max. 10% mehr/weniger als Temperament des Pferdes).
Taktisches Nennen:
Nicht immer führt passendes Nennen zum Erfolg, deswegen gibt es einige Tipps, die die Gewinnchancen nochmals erhöhen könnten:
- Rennen mit niedriger Starterzahl: Ihr habt größere Chancen auf eine Platzierung im Vergleich zu Rennen mit vielen Startern, daher...
- Betreibt kein Lemmingnennen! D.h. nennt nicht blindlings in Rennen, die bereits (viele) Starter haben, sondern sucht euch Rennen aus, die ebenfalls für euer Pferd passen könnten, auch wenn es dort noch keine Starter gibt. Es gibt in fast allen Fällen sogar 100% identische Rennen, die allerdings auf Grund von zu wenig Startern ausfallen, da alle in das bereits gefüllte Rennen dazunennen, was dann völlig überfüllt stattfindet.
- Schaut auf die Jahreszeit/das Wetter und nennt ggf. einen Boden daneben. Es könnte eurem Pferd bei Bodenwechseln einen Vorteil gegenüber anderen Pferden verschaffen.
- Böden umtrainieren, wenn die Boden-/Distanzkombination in Rennen zu überfüllt ist. Der zweitliebste Boden, den das Pferd läuft findet ihr unter "Details" beim Trainerkommentar. Das Pferd dann einfach in die härtere oder weichere Richtung (oben/unten) nennen, nach einigen Rennen ändert sich somit auch der Lieblingsboden. Die Distanzen lassen sich nicht ändern.
Harte/Tiefe Rennen sind meist weniger voll, somit also wieder höhere Gewinnchancen in diesen Rennen. Umgekehrt natürlich ebenfalls möglich, falls das Pferd dank Rennausfällen nicht zum Laufen kommt - einfach in Richtung gefragteren Kombis umtrainieren.
Die GAG-Steigerung in normalen Gewichtsrennen:
2 Jährige
Maiden - Gr. I:
1. Platz + 10kg
3 Jährige:
Sieglose:
1. Platz + 10kg
AGL IV bis AGL II:
1. Platz + 6kg
2. Platz + 0kg
3. Platz + 0kg
ab dem 4. Platz -0.5kg
AGL I bis Gruppe I:
1. Platz + 6kg
2. Platz + 2kg
3. Platz + 1kg
4. Platz + 0kg
5. Platz + 0kg
ab dem 6. Platz -0,5kg
4-10jährige:
Sieglose:
1. Platz + 10kg
AGL IV bis AGL II:
1. Platz + 3kg
2. Platz + 0 kg
3. Platz + 0kg
ab dem 4. Platz - 0,5kg
AGL I bis Gr. I:
1. Platz + 3kg
2. Platz + 1kg
3. Platz + 0.5kg
4. Platz + 0kg
5. Platz + 0kg
ab dem 6. Platz -0,5kg
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Das Renngeschehen in Langform:
Wenn Ihr die bisherigen Teile des Newbieguides gewissenhaft befolgt habt, habt ihr in Eurem Gestüt schon die ersten Renovierungsarbeiten erledigt, bestmögliches Personal zusammengesammelt und erste Pferde gekauft und trainiert.
Daher geht es nun um das, was Virtual Galopp ausmacht, das Herz des Spiels: Die Jagd nach Punkten und Renngewinnen.
Um an diese Punkte und Pokale zu kommen, bedarf es natürlich erfolgreichem Nennverhalten in den Rennen, welches von verschiedenen Kriterien abhängig ist: Der Boden-/Distanzkombination, passendem (Reit)Personal und vor allem dem Gewicht des Pferdes in den einzelnen Rennen.
Wo und wie nenne ich richtig?
Unter dem Menüpunkt "Rennbahn" könnt ihr eure Pferde in Rennen anmelden. Ihr habt die Möglichkeit zwischen normalen Gewichtsrennen und den speziellen Eventrennen, die nur einmal pro Jahr stattfinden, auszuwählen.
Gehen wir davon aus, dass ihr euch für ein normales Gewichtsrennen entscheidet, könnt ihr auf der Seite auswählen, welche Art von Rennen euch angezeigt werden sollen. Eure Einstellungen sollten möglichst genau auf euer Pferd angepasst sein, denn wer eine Chance in dem Rennen haben möchte, sollte auf folgende Kriterien achten:
Leistungsklasse und Gewicht: Der wohl wichtigste Faktor, auf den ihr achten solltet, ist das GAG eures Pferdes und die damit verbundene Leistungsklasse, in der euer Pferd seine Rennen bestreiten sollte.
Diese Informationen findet ihr, wie alles andere Wichtige auch, im Pferdeprofil. Die Leistungsklasse ist vom GAG des Pferdes abhängig und wird folgendermaßen eingeteilt:
* 56kg (Stuten) / 58kg (Hengste) ohne Sieg -> Sieglose
* Gewicht < 60kg, aber mind. 1 Sieg -> Ausgleich IV
* Gewicht ab 60kg bis 69,5kg -> Agl. III
* 70 - 79,5kg -> Agl. II
* 80 - 89,5kg -> Agl. I
* 90 - 99,5kg -> Liste
* 100 - 109,5kg -> Gruppe III
* 110 - 119,5kg -> Gruppe II
* ab 120kg -> Gruppe I
Dementsprechend solltet ihr eure Pferde auch nennen. Um euch das Ganze zu vereinfachen, gibt es auf der Nennseite eine Einstellung "Aufgewicht" (Nur für Ausgleichsrennen), bei der ihr einfach immer die Möglichkeit "0 bis 5kg" wählt. Damit werden die bestmöglichsten Rennen für euch aufgerufen, in denen euer Pferd dank niedrigem Gewicht hohe Chancen hat.
Achtung: Bei Liste und Grupperennen müsst ihr selbst drauf achten, hier hilft der Button nicht beim Filtern. Alternativ kann euch auch die Funktion "Rennklasse" helfen, euer Pferd richtig zu nennen, jedoch muss hierbei auf die Gewichtsabzüge in den einzelnen Rennen geachtet werden.
Expertentipp: Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, wählt für den Anfang einfach beides in Kombination aus.
Boden und Distanz: Bevor ihr euer Pferd nennt, schaut vorher auf den Trainerkommentar im Pferdeprofil. Dieser zeigt euch an, auf welcher Boden-/Distanzkombination ihr euer Pferd in etwa nennen solltet. Auch hier hilft euch auf der Nennseite eine Auswahlspalte, einmal für den Boden und einmal für die Distanz.
Die Distanz sollte in den unteren Klassen bis Agl I wenn möglich nicht weiter als 300m, in den oberen Klassen ab Liste nicht mehr als 200m abweichen, der Boden maximal um eine Vorliebe (nach oben oder unten, je nach Pferd -> s. "Details" beim Trainerkommentar anhand der Balken).
Passendes Reitpersonal:
Ebenfalls wichtig beim Nennen ist Derjenige, der das Pferd im Rennen reiten soll. Nicht in jedem Rennen kann jede Art von Reitpersonal (Jockey, Trainer od. Amateur)eingesetzt werden, vorher also darauf achten, dass ihr was passendes zum Reiten habt. Am wichtigsten hierbei ist jedoch, wie ihr hoffentlich bereits wisst, der Umgangswert des Reiters. Dieser sollte dem Pferd angepasst (+- 10%) sein, damit sich Ross und Reiter während des Rennverlaufs auch verstehen.
Expertentipp: Wie bereits im 2. Teil des Newbieguides erwähnt, raten wir immer zu Jockeys bzw. im Notfall zu Trainern mit ca. 200 Rennen, da diese im Gegensatz zu Amateuren besser ausgebildet und vielseitigiger einsetzbar sind.
Taktisches Nennen führt öfter zum Erfolg...
Leider kann es dennoch vorkommen, dass der Erfolg trotz passendem Nennen ausbleibt. Dies kann verschiedene Gründe haben, beispielsweise Wetterumschwünge mit daraus resultierendem Bodenwechsel oder überfüllte Rennen mit zu starker Konkurrenz.
Doch auch hier gibt es einige Tricks, die die Gewinnchancen eurer Pferde erhöhen können:
Rennen mit niedriger Starterzahl sind meistens von Vorteil. Deswegen nennt ruhig in ein 0 Starter-Rennen, denn meist finden sich noch mind. 4 Starter, die das Rennen stattfinden lassen. Oder sucht euch Rennen aus mit geringer Pferdezahl, denn in diesen Rennen ist die Chance größer, dass euer Pferd auch mit höherem Gewicht etwas abstaubt.
Lemmingnennen - Was ist denn das?
Die meisten Informationen mit vielen Tipps zum Nennen findet Ihr in diesem Thread.
Kurz gesagt wird damit ein Nennverhalten bezeichnet, bei dem man einfach da nennt, wo es bereits viele Starter gibt und das Rennen somit sicher stattfindet.
Wenn das genügend Leute machen entsteht so häufig die Situation, dass ein Rennen extrem voll ist und gleichwertige Rennen einfach ausfallen, obwohl man bei besserer Aufteilung drei Rennen hätte vollbekommen können.
Taktisch ist das eher unklug, da man mit 15 Konkurrenten nur im Ausnahmefall ein gutes Ergebnis erlangt.
Gerade wenn es bis zum Rennen noch zwei bis drei Tage sind, sollte man lieber leere oder Rennen mit wenig Startern suchen, um dem Pferd bessere Chancen zu ermöglichen.
Achtet auf das Wetter. Es variiert je nach Jahreszeit logischerweise und hat oft große Auswirkungen auf den Boden.
Bei Sonnenschein und Schnee wird der Boden härter (Tendenz nach "oben"), bei Regen wird er weicher (Tendenz nach "unten"). Bei Bewölkung bleibt er im Großen und Ganzen gleich.
Zum Einschätzen hier die Böden und ihre Werte:
0,0 - 1,4 -> harter Boden
1,5 - 2,9 -> fester Boden
3,0 - 4,4 -> guter Boden
4,5 - 5,9 -> weicher Boden
6,0 - 7,4 -> schwerer Boden
7,5 - 9,0 -> tiefer Boden
Es lohnt sich also, beispielsweise in den Sommermonaten auf gutem Boden zu nennen wenn das Pferd festen Boden bevorzugt und zu hoffen, dass die Sonne so stark scheint, dass der Boden umspringt.
Expertentipp: Lasst eure Pferde nur vollkommen austrainiert und möglichst häufig starten.
Der passende Boden und das Umtrainieren
Wie schon oben zu lesen war, gibt es zur Ermittlung von Boden und Distanz des Pferdes zum Einen den Trainerkommentar und zum Anderen unter Details noch eine genaue Auflistung der Boden/Distanzvorlieben.
Hier ist zu beachten, dass die Distanz nicht mehr geändert werden kann, die Bodenvorliebe des Pferdes aber variabel ist und sogar gezielt umtrainiert werden kann.
Ein Pferd auf hartem Boden wird nach genügend Rennen auf fest irgendwann auch den festen Boden lieber mögen.
Wenn man es ganz gezielt auf festen Boden trainieren möchte, kann man den Umschwung beschleunigen, indem man das Pferd noch tiefer, zb auf tief nennt.
Es ist häufig von Vorteil, wenn ein Pferd ungefähr gleich gut auf zwei Böden laufen kann, die Balken also nahezu gleichauf sind. Man ist beim Nennen sehr viel flexibler und auch bei Wetterumschwüngen in die richtige Richtung gibt es dabei Vorteile.
Da einige Rennen nicht immer voll werden, gerade in höheren Klassen hat man bei zwei beliebten Böden ebenfalls Vorteile.
Expertentipp: Beim taktischen Nennen ist es oft von Vorteil, die Rennen mit wenig Startern immer vorzuziehen.
Bei der Abweichung ist es meist sicherer, lieber einen Boden daneben und dafür die richtige Distanz zu wählen als umgekehrt.
Gelegentlich macht es auch Sinn, ein Pferd gezielt umzutrainieren, zum Beispiel für ein Eventrennen.
Aber auch wenn einige Boden/Distanz-Kombis zu überlaufen sind, was zum Beispiel in den unteren Klassen auf weich häufiger vorkommt.
Gerade wenn das Pferd noch jung ist, kann man versuchen, es eher auf schwer bis tief umzutrainieren. Durch die geringere Konkurrenz hat es dort meist bessere Gewinn- und Aufstiegschancen, selbst wenn es nicht das schnellste ist. _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 21.09.2011 17:25, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 19.09.2011 20:26 Titel: |
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Die Eventrennen:
Alles Wichtige auf einen Blick
Eventrennen und ihre Besonderheiten
- Finden jeweils nur 1x pro VG Jahr statt
- Starterzahl ist begrenzt auf max. 20 - bei mehr Anmeldungen wird nach den Gesamtwertungsrängen aussortiert
- Höhere Dotationen
- Mehr Nenngebühren (werden bei Nicht-Qualifikation nicht zurückbezahlt)
- Mehr Punkte und Aufgewicht, bis zum 7. Platz
- Boden/Distanz dürfen nur ganz minimal von der Rennstrecke abweichen
- Grundschnelligkeit vom Pferd spielt geringere Rolle als in Gewichtsrennen
Nur Pferde melden, die wirklich passend genannt werden können und der Stall ebenfalls ein Geldpolster auf den Konten vorweisen kann
Welche Eventrennen gibt es?
* Winterfavorit/Winterkönigin: Nur für 2 Jährige, 1x Voranmeldung nötig (1jährig), Geschlechtertrennung in den Rennen, Startgebühr: 10.000 (plus 1x 5.000 Voranmeldung), Distanzen: 1200m, 1600m, 200m, 2400m, 2800m
* Derby: Nur für 3 Jährige, 2x Voranmeldung nötig (1jährig + 2jährig), Startgebühr: 25.000 (plus 2x 10.000 für Voranmeldungen), Distanzen: 1200m, 1600m, 2000m, 2400m, 2800m
* Goldene Peitsche: Keine Voranmeldung nötig, für 3 Jährige, Nenngebühr: 15.000, Distanzen: 1000m, 1200m, 1400m
* St. Leger: Keine Voranmeldung nötig, für 3 Jährige, Nenngebühr: 15.000, Distanzen: 3000m, 3200m
* OldtimerCup: Keine Voranmeldung nötig, für 10 Jährige, Renntrennung nach Siegzahl, Nenngebühr: 17.500 bzw. 22.500, Distanzen: 1100m, 2100m, 3100m
* MindestGewichtsRennen: Keine Voranmeldung nötig, für Pferde ab 3 Jahren mit mind. 100kg GAG, Geschlechtertrennung in den Rennen, Nenngebühr: 12.500, Distanzen: 1100m, 2100m, 3100m
* Virtual Galopp Preis: Keine Voranmeldung nötig, für Pferde ab 3 Jahren, Nenngebühr: 15.000, Distanzen: 2400m, 2600m, 2800m
* Preis der Einheit: Keine Voranmeldung nötig, für Pferde ab 3 Jahren, Nenngebühr: 15.000, Distanzen: 2000m, 2200m
* Darley-Oettingen-Rennen: Keine Voranmeldung nötig, für Pferde ab 3 Jahren, Nenngebühr: 15.000, Distanzen: 1600m, 1800m
Die Böden wechseln von Jahr zu Jahr um eine oder zwei Tendenz(en), die Distanzen bleiben die Gleichen.
Die Qualifikation
Kommt bei mehr als 20 gemeldeten Startern zum Einsatz. Berechnet sich aus der Rekordzeit des Pferdes, runtergerechnet auf das Mindestgewicht. Einsehen kann man die Ränge unter Eventrennen -> Gesamtwertung. Für Derby - bzw. Winterfavoritkandidaten gibt es eigene Listen unter "Starter".
Die Aufgewichte in Eventrennen
1. Platz -> 15kg
2. Platz -> 13kg
3. Platz -> 11kg
4. Platz -> 9kg
5. Platz -> 7kg
6. Platz -> 5kg
7. Platz -> 3kg
alle weiteren Plätze -> 1kg
...........................................................................................
Die Eventrennen - in der Langform:
Die Jagd nach Pokalen
Wenn man im normalen Renngeschehen Fuß gefasst hat und sich die ersten Erfolge einstellen, stellt sich irgendwann die Frage, wann und wie man sich den Eventrennen widmen sollte.
Den Eventrennen sollte man sich am besten erst ab einer gewissen Größe und vor allem mit einer soliden finanziellen Basis widmen.
Bei den Eventrennen gibt es nicht nur hübsche Pokale für die Vitrine zu gewinnen, sondern auch deutlich mehr Geld, Punkte und Aufgewicht. Im Gegensatz zu Alltagsrennen gibt es bis zum 7. Platz etwas zu gewinnen und alle Teilnehmer, auch der letzte gewinnt 1 kg Aufgewicht dazu.
Es gibt drei unterschiedliche Gruppen von Eventrennen. Das Darley-Oettingen, der Preis der Einheit und der VG-Preis sind für alle 3-10j Pferde offen.
Dann gibt es noch Rennen für spezielle Altersklassen, der Oldie für die 10jährigen, die goldene Peitsche und das St. Leger für die 3jährigen und das Mindestgewichtsrennen für alle Pferde mit einem GAG von mindestens 100kg.
Und schließlich gibt es noch den Winterfavoriten und das Derby, speziell für 2- bzw 3jährige, zu denen man Voranmeldungen schon als Fohlen benötigt.
Eventrennen unterscheiden sich in mehreren Punkten von normalen Rennen. Da wäre zum Einen die Qualifikation. Sobald in einem Event mehr als 20 Pferde genannt sind, müssen die Starter die Qualifikation überstehen, sie berechnet sich aus der Rekordzeit, runtergerechnet auf das Mindestgewicht. Einsehen könnt ihr den Rang des Pferdes unter Eventrennen->Gesamtwertung.
Für Derby und WF gibt es eine eigene Liste bei den jeweiligen Rennen unter -> Starter.
Wichtig: Wenn das Pferd an der Qualifikation scheitert, werden die Nenngebühren nicht zurückerstattet!
Viele nützliche Hinweise dazu findet Ihr ebenfalls in diesem Thread. *klick*
Expertentipp: Nennt Eure Pferde am besten kurz vor Nennschluss, damit ihr die Konkurrenz gut einschätzen könnt und das Pferd vorher genug Rennen bestreiten kann.
Auch die Rennberechnung unterscheidet sich von normalen Rennen: Die Grundschnelligkeit spielt eine geringere Rolle und der Charakterwert mit der Erfahrung wird sogar gar nicht mit einberechnet. Dadurch spielt die Passgenauigkeit von Boden, Distanz, Jockey und Tagesform eine viel größere Rolle als in Alltagsrennen.
Expertentipp; Bei den Eventrennen dürfen Boden/Distanz nur ganz minimal von der Rennstrecke abweichen, damit das Pferd Chancen zur erfolgreichen Teilnahme hat.
Die Königevents WF und Derby
Der Winterfavorit und das Derby unterscheiden sich nochmals, da für diese Rennen Voranmeldungen nötig sind.
Um überhaupt eine Teilnahmechance im Winterfavoriten zu haben, muss das Pferd als 1jähriges Fohlen angemeldet werden. Dies geschieht unter Rennbahnen->Eventrennen->Winterfavorit->Anmeldung.
Das Derby und der WF finden immer auf derselben Rennstrecke und damit demselben Boden statt. Für Euer Fohlen könnt Ihr nach dem Derby also bereits sehen, wo der Winterfavorit im nächsten Jahr ausgetragen wird. Unter Derby erscheint nach dem gelaufenen Rennen auch die Information über das nächste Derby.
Wenn Euer Fohlen zum nächsten Winterfavoriten in Boden und Distanz passt, ist eine Anmeldung sinnvoll. Bedenkt allerdings, dass weder die Anmelde- noch die Nenngebühren zurückerstattet werden.
Wenn Euer Hoffnungsträger 2 Jahre alt ist und gut genug zum Behalten ist, ist es vor dem WF gut, wenn es möglichst viele Rennen läuft um eine gute Qualifikationszeit zu erreichen. Dann steht einer erfolgreichen Teilnahme nichts im Wege.
Expertentipp: Durch höhere Speed/Intervall-Grenzen haben die etwas langsameren PK-Pferde oft besonders gute Chancen.
Für das Derby ist es sogar noch komplizierter und lasst Euch gleich gesagt sein, dass der Wunsch nach einem goldenen Derbypokal eine enorme Geldvernichtungsmaschinerie ist.
Wenn ihr das Derby in Angriff nehmen wollt, solltet ihr also finanzielle Probleme nicht mehr kennen.
Am Derby können nur 3jährige Pferde teilnehmen, die sowohl beide Anmeldungen haben als auch die Qualifikation überstehen.
Die erste Voranmeldung ist bereits in der kurzen Fohlzeit notwendig. Ihr müsst also sowohl darauf spekulieren, dass das Pferd ein Topferd wird und auch noch den passenden Boden hat. Viele Eventspezialisten züchten daher erst nach dem Derby, um den Eventboden für das dann 3jährige Pferd genauer einschätzen zu können.
Expertentipp: Die Böden im nächsten Jahr werden beim Derby (und damit auch dem WF) immer in einer festen Reihenfolge berechnet und zwar immer absteigend von hart bis tief und gehen immer einen oder zwei Böden tiefer.
Also wenn das Derby wie in diesem Jahr auf gut ist, kann man sicher sein, dass das nächste auf weich oder schwer stattfinden wird.
Für das Derby ist eine weitere Anmeldung erforderlich, wenn das Pferd 2 Jahre alt ist. Am besten wartet ihr damit, bis das Derby in dem Jahr gelaufen ist, um zu sehen, ob der Boden passt. Wenn das Pferd dazu noch schnell ist, könnt ihr die Anmeldung wagen.
Nach dem dritten Geburtstag des Pferdes geht es um die Wurst. Ihr solltet darauf achten, dass das Pferd vor dem Nennschluss viele Rennen bestreitet, denn die Qualifikation ist oft mörderisch.
Expertentipp: Das Derby findet als erstes Eventrennen immer im Hochsommer statt. Die Regenwahrscheinlichkeit ist dann null und ihr könnt sicher sein, dass der Boden entweder gleich bleibt oder sich verhärtet. Eine Tendenz zum nächsthärteren Boden kann also von Vorteil sein.
Wenn alles passt und Euer Pferd auch noch die Qualifikation übersteht, könnt ihr Euch Hoffnungen auf den wichtigsten Pokal in VGtanien machen.
Kurzzusammenfassung
Da Euch nun bestimmt der Kopf schwirrt, eine kleine Zusammenfassung und Tipps für die ersten Eventteilnehmer.
Als allererstes braucht ihr ein passendes Pferd und einen super Jockey zum Reiten.
Am einfachsten ist der Einstieg in den speziellen Rennen, also Oldie, Mindestgewichtsrennen oder die 3j-Rennen. Es ist keine Voranmeldung nötig und meist gibt es wenige Starter, so dass die Qualifikation leicht zu überstehen ist.
Auch die offenen Rennen für alle 3-10jährigen Pferde locken, da sie keine Voranmeldung benötigen. Hier gibt es fast immer enorm viele Starter und die Qualifikation ist extrem schwer! Ihr solltet nur nennen, wenn Euer Pferd wirklich einen Spitzenplatz im Ranking hat und haargenau passt. In diesem Jahr war es zum Beispiel beim VG-Preis nötig, dass die Pferde einen Platz unter den Top 300 hatten.
Den Winterfavoriten und vor allem das Derby solltet ihr erst anpeilen, wenn ihr reichlich Geld zum Verschleudern habt und etwas Erfahrung in der Zucht. Gerade beim Derby ist es zudem enorm wichtig, dass das Pferd schnell ist und genau passt, da die Konkurrenz oft extrem groß ist. _________________
Zuletzt bearbeitet von Bird am 21.09.2011 17:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 20.09.2011 23:06 Titel: |
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Die Zucht
Alles Wichtige auf einen Blick
Voraussetzungen
bei Stuten: mind. 4 Jahre alt, müssen vor der Zucht zur Zuchtstute gemacht werden und gesund sein
bei Hengsten: mind. 4 Jahre alt, fremde Hengste benötigen GAG von 90kg oder 5 Siege (interne Hengste nicht), müssen als DH eingetragen werden (5.000€) und gesund sein
Richtiger Zeitpunkt
Generell ist Züchten das ganze Jahr möglich, Jahresbeginn und -ende haben Vorteile und Nachteile:
Jahresanfang: Vorteil: Fohlen kann besser/länger trainiert werden, Mutter kann ggf. nach Fohlensperre Rennen laufen; Nachteil: höhere Kosten
Jahresende: Vorteil: geringere Kosten und zusätzliche Box, Mutter kann ggf. noch Rennen bestreiten; Nachteil: kürzere Trainingszeit
Besser mit reinen Zuchtstuten ab 10/11 Jahren züchten, da diese keinen Rennausfall mehr haben
Richtige Anpaarung
Bis auf die zukünftige Schnelligkeit und das Temperament des Fohlens lässt sich alles genau planen (Ausnahme: Systempferde)
Fohlendistanz: Ergibt sich aus dem Mittelwert von Mutter- und Vaterdistanz
Boden des Fohlens: Zwei identische Böden von Mutter/Vater -> Fohlen gleicher Boden; zwei untersch. Böden -> Fohlen bekommt Mitte von beiden
Achtung - Inzuchtgefahr!
Im Stammbaum von Mutter und Vater darf bis zu der vorletzten Generation (zweite Spalte von rechts) kein Pferd doppelt vorkommen, da sonst kein Fohlen zustandekommt und die Stute im selben Jahr keinen weiteren Versuch hat!
Woher den Deckhengst nehmen?
Intern: Bei der Zucht mit eigenen Hengsten ist nur das Mindestalter von 3 Jahren und die Inzuchtkontrolle zu beachten
Extern:
1) Das Forum: Unter "Biete Deckhengste" könnt ihr euch einen passenden DH eines Spielers aussuchen und auch gleich im entsprechenden Thread anfragen. Unter "Suche Deckhengste" habt ihr die Chance, eure Suchkriterien in eurem eigenen Thread aufzulisten und darauf zu warten, bis euch der passende Hengst angeboten wird.
2) Das externe Zuchtregister *klick*: Bietet euch eine weitere Möglichkeit, den gesuchten Deckhengst (falls es ihn gibt) schnell zu finden. Es sind allerdings nur Hengste darin zu finden, die von den Spielern eingetragen wurden.
Der Deckakt:
Externe DH werden euch vom Besitzer nach der Bestellung für eine feste Summe direkt vor eure Stalltür gestellt und ihr müsst ihn nurnoch annehmen.
Die Decktaxen variieren zwischen 10.000 und 50.000, je nachdem wie sie der Besitzer festlegt.
Nach der Annahme klickt ihr eure zukünftige Mutterstute an -> Zucht -> entsprechenden DH aus der Liste auswählen -> Fohlen benennen und züchten. Sofern keine Inzucht betrieben wurde, erscheint das Fohlen in eurer Pferdeliste, je nachdem ob die Mutter im Stall oder auf der Weide steht, findet ihr dort auch den Nachwuchs.
Habt ihr Platzprobleme, empfiehlt es sich immer, auf der Weide zu züchten, da es dort keine Begrenzung für Pferde gibt.
Eventuelle Eventnennungen:
Falls euer Fohlen boden- und distanzmäßig für den Winterfavoriten oder das Derby passen könnte, solltet ihr nicht verpassen, schnellstmöglich die ersten Nennungen zu machen.
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Die Zucht - in der Langform:
Die richtigen Vorraussetzungen
Um mit einer Stute züchten zu können, muss diese mindestens das 4. Lebenjahr erreicht haben. Zusätzlich muss die Rennstute vor der Zucht zur Zuchtstute gemacht werden. Sie kann in diesem Zustand keine Rennen mehr gehen. Wollt ihr die Stute nach 8 Tagen Fohlzeit zurück in den Rennbetrieb nehmen, bekommt eure Stute obendrauf ein halbes (virtuelles) Jahr lang Startsperre.
Als reine Zuchtstuten bezeichnet man Stuten ab 11 Jahren, da ab diesem Alter keine Rennen mehr gelaufen werden können.
Wie auch bei der Stute muss der potenzielle Vater mindestens 4 Jahre alt sein. Weiterhin muss der Hengst mindestens 5 Siege oder ein GAG von 90Kg vorweisen können, zumindest wenn er sich nicht in eurem eigenen Besitz befindet und von "außerhalb" zum Decken vorbeikommen soll.
Expertentipp: Aufgrund der langen, auferlegten Ruhepause der Stute nach der Zucht empfehlen wir, vorrangig mit Damen zu züchten, die keine Rennen mehr gehen sollen. Alternativ mit rennfähigen Stuten erst gegen Jahresende und dann am Jahresanfang erneut züchten. Spart Zeit und ergibt gleich doppelte Saat.
Der richtige Zeitpunkt
Generell kann man das ganze Jahr über züchten.
Man hat die Möglichkeit, gleich am Jahresanfang ein Fohlen zu ziehen, was den Vorteil hat, dass die Mutterstute nach Ablauf der Fohlzeit im selben Jahr noch einige Rennen bestreiten kann, sofern das gewünscht und die Stute noch im rennfähigen Alter ist. Außerdem kann das Fohlen während des Jahres besser trainiert werden als Fohlen, die erst später geboren werden.
Doch auch das kann vorteilhaft sein, denn Züchten am Jahresende spart einerseits die Kosten für das Fohlen, andererseits hat man eine Box mehr zur Verfügung über das Jahr hinweg und auch die Mutterstute kann ggf. vor der Zucht noch Punkte in den Rennen einlaufen.
Die richtige Anpaarung aus Stute und Hengst
Habt ihr euch entschieden, ein Fohlen aus einer eurer Stuten zu ziehen, gilt es schließlich, einen geeigneten Hengst zu finden. Auch hier gibt es einige Dinge, die es bei der Suche zu beachten gibt:
Distanz: Ihr solltet euch vorher Gedanken machen, welche Lieblingsdistanz ihr euch beim Fohlen wünscht. Diese lässt sich nämlich bei richtiger Zucht auf den Meter genau planen, da der Mittelwert der Summe von Mutterdistanz und Vaterdistanz exakt die bevorzugte Distanz des Fohlens ergeben wird. Aus 1000 und 1200 der Eltern wird beim Fohlen also eine Distanz von 1100 erreicht.
Boden: Beim Boden ist es ähnlich. Paart mein zwei Pferde mit der gleichen Vorliebe, bekommt auch das Fohlen diese ab. Bei zwei unterschiedlichen Böden wird, wie bei der Distanz, immer die Mitte erreicht.
Achtung: Bei Systempferden kann es durchaus anders laufen und die Distanz oder der Boden wird nicht gemittelt.
Stammbaum: Die Stammbäume reichen von unbekannten Eltern über Großeltern zu UrUrGroßeltern. Bei der Zucht ist es wichtig, dass im Stammbaum der Stute kein einziges Mal das gleiche Pferd vorkommt wie im Stammbaum des Hengstes - genauer gesagt kein Pferd doppelt bis zu den Urgroßeltern. Ist das doch der Fall, solltet ihr einen anderen Hengst auswählen, da ihr sonst die Nachricht bekommt, dass Inzucht betrieben wurde und somit kein Fohlen erfolgreich gezüchtet werden konnte. Falls euch das doch einmal passiert, gibt es keine weitere Chance, mit der Stute im selben Jahr erneut zu züchten.
Die einzigen Kriterien, die beim Züchten nicht großartig beeinflussbar sind, sind einerseits das Temperament und andererseits die zukünftige Schnelligkeit des Fohlens. Diese beiden Eigenschaften sind eher Glückssache und gleichzeitig Spannungsfaktor bei der Zucht, d.h. Leistungsklasse, GAG und die geschätzte bzw. gelaufene Zeit der Eltern sind relativ unwichtig für die spätere Entwicklung des Fohlens.
Obwohl der Erfolg des Fohlens kaum beeinflussbar ist, ist die Wahrscheinlichkeit auf ein schnelles Fohlen mit zwei PK-Pferden höher als mit zwei lahmen Schnecken ohne PK.
Der richtige Ort zum Suchen:
Hengste gibt es wie Sand am Meer und die Auswahl ist nicht immer einfach. Ein großer Teil der verfügbaren Herren findet ihr im Forum unter der Kategorie "Biete Deckhengste" oder direkt im externen Zuchtregister. Hier könnt ihr gezielt suchen oder euch einfach frei Schnauze durchklicken und am Ende entscheiden.
Eine weitere Gegelenheit bietet euch die Forenkategorie "Suche Deckhengste", bei der ihr einen eigenen Thread mit euren (möglichst genauen!) Wunschkriterien eröffnet. Mit ein wenig Glück wird euch von einem anderen Spieler das Passende angeboten.
Der Deckakt
Habt ihr die zukünftigen Eltern ausgewählt, kann es endlich losgehen.
Solltet ihr einen externen Deckhengst bestellt haben, wird Euch dieser angeboten und ihr müsst ihn zum festgelegten Preis annehmen.
Anschließend drückt ihr bei einem künftigen Elternteil auf Zucht, wählt den Gegenpart aus, benennt euren Nachwuchs und sofort ist Euer Fohlen gesund und munter auf der Welt - sofern keine Inzucht betrieben wurde.
Sofern die Mutter in einer Stallbox steht, belegt auch das Fohlen einen zusätzlichen Platz im Stall.
Hier solltet Ihr aufpassen, dass es versehentlich nicht zu einer Überbelegung kommt. Bei einer Boxenbelegung von über 100% bricht die Motivation des Personals dramatisch ein und ihr seid gezwungen, entweder den Lohn drastisch zu erhöhen oder mit völlig unmotiviertem Personal zu arbeiten.
Viele größere Ställe, die oft mit Platzproblemen zu kämpfen haben, züchten daher hauptsächlich auf der Weide. Fünf Pferde kann man normalerweise draufstellen, wenn die Zuchtstuten dort ihr Fohlen bekommen, können fünf davon ohne Probleme dort stehen.
Das Fohlen ist da - und nun?
Sofern ihr für Euren Nachwuchs Pokalambitionen hegt, solltet Ihr Euch zunächst Gedanken über die Voranmeldungen für Winterfavorit und Derby machen. Vor allem zum Derby solltet Ihr Euch schnell entscheiden, da die Anmeldung innerhalb der Fohlzeit erfolgen muss.
Steht Euer Fohlen in einer Stallbox, kann ein Stalljunge sich um die Erziehung und Gesundheit kümmern.
Der Erziehungswert spielt für den weiteren Verlauf des Pferdelebens keine Rolle, allerdings lässt sich so auch die Form steigern, so dass das Training als 2jähriger nicht ganz so lange dauert. _________________
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 21.09.2011 22:28 Titel: |
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Die Finanzen - Teil I: Ausgaben und Einsparmöglichkeiten
Alles Wichtige auf einen Blick:
Leider gibt es in VG viele Quellen, die einem buchstäblich die Haare vom Kopf fressen können, wenn man nicht aufpasst.
Typische Ausgaben:
- Personalkosten
- Futterkosten/Pferdekosten
- Startgelder
- Ausbauten
- Pferdekäufe
- Zuchtkosten
- Tierarzteinsätze
Deswegen hier einige Hinweise, die beim Geldsparen helfen können:
Personal:
* Nicht wahllos einstellen, sondern auf bestimmte Suchkriterien (siehe oben unter "Personal") achten.
* Überschüssiges und/oder schlechtes Personal wieder entlassen, vorher Lohn auf 40 senken, damit Abfindung geringer ist
* Personal im "Ruhemodus" Gehalt auf Mindestlohn (40) setzen, falls es gerade nicht gebraucht wird
* Überbezahlung vermeiden (Motivation benötigt 100%, Loyalität muss nicht über 100% sein)
Tierarzteinsätze:
* Ernährungsberater: 300€, bringt +2% Gesundheit, hilft auch kranken Pferden
* Gesundheitscheck: 500€, bringt ca. +14% Gesundheit, hilft keinen kranken Pferden
* Spezialist: 5.000€, bringt ca. +14% Gesundheit und Form, hilft auch kranken Pferden
Ermöglichen häufigere Renneinsätze, da Trainingstage ersetzt werden können, lohnen sich allerdings nur, wenn das Pferd wirkliche Siegchancen im Rennen hat -> sollten deshalb sparsam, mit Bedacht und nur bei gut gefüllten Konten eingesetzt werden
Ausbaukosten:
Vorerst nur das ausbauen, was wirklich benötigt wird (siehe oben unter "Ausbauten") und den Rest auf später verschieben, wenn man wirklich mal mehrere Hunderttausend auf dem Konto hat.
Pferde:
Die Pferde-/Futterkosten lassen sich etwas durch bestimmte Ausbauten eindämmen.
Beim Pferdekauf eher junge Pferde kaufen, da diese günstiger sind und auch geringere Nenngebühren auf Grund niedriger Leistungsklassen haben. Außerdem nicht von Pokalen, Lobpreisungen des Verkäufers und guten Abstammungen blenden lassen, das hilft einem langsamen Pferd nicht weiter. Immer auf die Schätzzeit bzw die Grenzen als 2 J. achten!
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Finanzmanagement: Methode Sparfuchs - in der Langform:
Um finanziell über die Runden zu kommen, reicht natürlich nicht nur die Einnahmenseite, sondern man muss auch darauf achten, dass einem die Ausgaben nicht über den Kopf wachsen.
Wie Ihr hier am Beispiel der Bücher Camorras sehen könnt, schlagen vor allem das Personal und der Tierarzt große Löcher in die Bilanz. Zum Glück gibt es hier auch reichlich Sparpotenzial.
Personal
Gerade beim Personal bietet sich viel Einsparpotenzial, schon beim Einstellen.
Hier empfiehlt sich ein genaues Aussuchen, zum Beispiel indem man die Jockeys vorher über die Personalsuche auf die Rennanzahl kontrolliert.
Expertentipp Beim Rauswerfen von nicht geeignetem Personal solltet ihr tunlichst darauf achten, den Lohn vorher auf das Minimum zu senken, damit die Abfindung gering ausfällt.
Um die Personalkosten im Griff zu behalten, ist ebenfalls zu empfehlen, die Anzahl ständig an Eure Bedürfnisse anzupassen. Selbst ein komplett voller Stall kann nie mehr als 5 Trainer gebrauchen und auch 10 Jockeys im unteren Temperamentbereich sind meistens überflüssig.
Hier empfiehlt sich eher der Rauswurf. Denkt ihr hingegen, ihr könnt Euer Personal später noch gebrauchen, reicht es solange den Mindestlohn zu zahlen, bis das Personal wieder eingesetzt wird.
Auch mit ordentlichem Lohnmanagement lässt sich einsparen. So ist es meist nicht nötig, auch die Loyalität auf 100% haben, daher lohnt es sich nach einem passenden Lohn zu suchen, der nur die Motivation lang genug (=mind. ein Monat) auf 100% hält.
Auch eine Überbezahlung solltet ihr auf jeden Fall vermeiden, diese erkennt Ihr bei einer Loyalität über 100%.
Expertentipp Wenn Ihr Löhne nach unten korrigieren wollt, setzt am besten am letzten Tag eines Monats auf den Mindestlohn und am nächsten Tag dann auf den gewünschten Lohn. Euer Personal ist so am nächsten Tag gleich wieder voll motiviert.
Tierarztkosten
Es gibt drei verschiedene Methoden, den Tierarzt einzusetzen:
Die Ernährungsberatung kostet 300 Taler und bringt genau 2% Gesundheit. Zusätzlich gibt es noch einen Tipp zu den Ernährungsvorlieben des Pferdes. Diesen kann man befolgen, ein ausgearbeiteter Ernährungsplan hat allerdings so gut wie keine Vorteile.
Der Gesundheitscheck kostet 500 Taler und bringt ca. 14% Gesundheit.
Der Spezialist kostet ganze 5.000 Taler und bringt sowohl für die Form als auch die Gesundheit des Pferdes ca. 14%-Punkte.
Der Tierarzt ist sehr nützlich, um die Pferde schnell auszutrainieren, damit sie umgehend starten und nach Möglichkeit Geld und Punkte nach Hause bringen können. Gleichzeitig ist der Tierarzt allerdings auch ein großer Kostenfaktor, daher ist ein planvoller Tierarzt-Einsatz auf jeden Fall zu empfehlen.
Gerade der Spezialist reißt mit 5.000 Talern schnell große Löcher in kleine Kassen und sollte daher möglichst sparsam eingesetzt werden. Solange kein Geld übrig ist, würde ich eher empfehlen, ihn wegzulassen.
Wirklich effektiv wirkt er meist auch erst ab höheren Leistungsklassen.
Der Gesundheitscheck und die Ernährungsberater können sich aber durchaus auch für kleinere Ställe rechnen. Bevor man die Spritze rausholt, sollte man aber vorher sichergehen, dass der Einsatz nötig ist. Also am besten, erstmal nachsehen, ob das Rennen auch wirklich stattfindet und ein passender Jockey vorhanden ist.
Expertentipp Sollte ein Pferd einmal krank sein, müsst ihr bedenken, dass nicht jede Tierarztmethode gleichermaßen wirkt.
Der Spezialist und der Ernährungsberater haben auch bei kranken Pferden einen positiven Effekt, der Gesundheitscheck dagegen wirkt nicht.
Pferde
Um es gleich klar zu sagen, viel lässt sich bei den Pferden nicht einsparen. Denn um einen großen Stall aufzubauen, muss man natürlich kräftig einkaufen und auch an den Pferdekosten lässt sich eigentlich nur durch kostensenkende Ausbauten sparen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Pferdekosten und auch Startgelder eher kleine Posten in der Bilanz ausmachen.
Einige Kleinigkeiten gibt es jedoch zu beachten, denn viel Geld lässt sich bei falschen Pferdekäufen verlieren, was ich auch aus eigener Erfahrung weiß.
Kurz dazu, wie der Schätzpreis für die Pferde zustande kommt: Mittlerweile ist der Preis für jedes Fohlen genormt, auf 20-25.000 Taler.
Der Schätzpreis richtet sich daraufhin nach dem Rennerfolg der Pferde, sobald es ins Geld läuft, erhöht sich auch der Schätzwert. Er kann aber auch sinken, wenn ein Pferd weit hinten landet.
Je älter, rennerfahrener und erfolgreicher ein Pferd ist, desto teurer ist es also auch.
Wenn man noch neu im Spiel ist, lohnt es sich oft, nach einem guten Preis zu fragen, viele Spieler räumen dann durchaus Rabatte bei Pferdeverkäufen ein.
Um schnell einen erfolgreichen Stall aufzubauen, eignen sich am besten junge und mittelalte Pferde (ca bis 7) und diese sind meist auch am günstigsten.
Bei Preisen über ca 80.000 Taler sollte man sich schon genau fragen, ob man das Pferd wirklich kaufen sollte. Ein nicht zu altes, relativ schnelles Pferd hat gute Chancen, das Geld wieder einzulaufen. Handelt es sich um ein älteres oder langsames Pferd, wäre ein Verzicht womöglich die bessere Alternative.
Dazu auch der dringende Tip von mir, sich nicht blenden zu lassen. Ein Pokal, hochklassige Vorfahren oder eine hohe Leistungsklasse sagen nicht unbedingt etwas über die Qualität der Pferde aus. Dies gilt im Übrigen noch mehr für die Zuchtqualitäten eines Pferdes.
Der verlässlichste Ansatzpunkt, um ein Pferd zu beurteilen, ist und bleibt die Schätzzeit, bzw die Speedgrenzen bei 2jährigen.
Falsches Sparen
So löblich es ist, die Hand auf dem Geldbeutel zu lassen und seine Ausgaben im Blick zu behalten, so schädlich kann aber auch falsches Sparen sein.
Bei allen Sparanstrengungen sollte das Hauptaugenmerk immer auf dem Erfolg des Rennstalles liegen und dazu gehören natürlich vor allem Pferde, erfolgreiche Rennen und eine erfolgreiche Zucht.
Eine beliebte Quelle zum schädlichen Sparen findet sich zum Beispiel beim Personal. Zunächst solltet ihr natürlich darauf achten, dass alle topmotiviert sind. Aber auch eine ausreichende Anzahl ist wichtig, vor allem bei den Jockeys. Sobald ein Pferd nicht starten kann, weil kein passender Jockey vorhanden ist, ist Handlungsbedarf da.
Auch an Pferdekäufen und Startgeldern solltet ihr möglichst nicht sparen. Ein Komplettverzicht auf jegliche Tierarztmethoden kann ebenfalls schädlich sein, denn viele Pferde holen das Geld schnell wieder rein.
Auch bei akuten Geldproblemen ist es nicht unbedingt die cleverste Lösung, ein gutes Pferd zu verkaufen. Ein Kredit oder Wetten sind hier oftmals die bessere Lösung.
Habt ihr Euch ein solides Finanzpolster erarbeitet, zögert auch nicht damit, mutiger zu werden und zum Beispiel den Spezialisten einzusetzen oder Euch genauer mit den Eventrennen zu beschäftigen.
Doch das Sparen ist natürlich nur eine Seite der Medaille, reich wird man nur, wenn auch die Einnahmen stimmen. Und damit werden wir uns in der nächsten Ausgabe beschäftigen. _________________
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 22.09.2011 23:07 Titel: |
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Die Finanzen - Teil II: Einnahmen
Alles Wichtige auf einen Blick:
Stallkonto und Privatkonto
Vom Stallkonto gehen (bis auf die Wettkosten) alle Ausgaben ab. Das heisst: Nennkosten, Pferdekäufe, DH-Annahmen, Ausbauten, Tierarztchecks sowie Personal - und Pferdekosten werden direkt von hier abgezogen.
Lagert ihr euer Geld auf das Privatkonto, ist es sicher vor diesen automatischen Abbuchungen. Vorteil hierbei ist, dass man so immer Geld zum Wetten hat, falls das Stallkonto pleitegeht. Wettbewerbsgewinne werden ebenfalls hierher überwiesen.
Das Geld lässt sich beliebig oft hin - und herschieben.
Renngewinne
Sind zwar am Anfang eher gering, dennoch wichtig. Pferde also immer austrainiert und passend nennen, einen guten Jockey/Trainer reiten lassen und Rennen mit niedriger Starterzahl vorziehen.
Sponsoren
Mittlerweile sind leider nurnoch geringe Summen damit zu verdienen, aber Kleinvieh macht auch Mist. Deshalb auf jeden Fall einen passenden, auf eure Pferde abgestimmten Sponsor wählen, natürlich denjenigen, der zusätzlich den höchsten Betrag abwirft.
Oft ist der 2 Jährigen - Sponsor (sofern ihr welche habt) dem Sieglosen-Sponsor vorzuziehen, da die Sieglosen meist schnell gewinnen und der Sponsor dann nichts mehr bringt.
Pferdeverkäufe
Diese sind natürlich eine weitere Möglichkeit, Geld zu machen. Allerdings hilft euch ein erfolgreiches Pferd auf die Dauer mehr als ein unbedachter Verkauf, der euch eventuell nur kurze Zeit etas Geld beschert.
Alte und langsame Pferde sollten allerdinsg nicht allzu lange im Stall bleiben, da diese mehr fressen als sie einbringen.
Sterbende Pferde solltet ihr ebenfalls verkaufen, fairerweise aber bitte an den Reiterhof, bevor ein unerfahrener Newbie deswegen in Schulden stürzt.
Kredite
Falls dringend ein größerer Geldbetrag her muss, könnt ihr eure Pferde an die Bank (das System) für nur wenige Zinen verpfänden. Bezahlt ihr den Kredit allerdings vor Ablauf nicht zurück, kommt auch das Pferd nicht mehr in euren Stall.
Achtet darauf, euch nicht vollkommen mit Krediten zu verschulden, das kann zum Teufelskreis werden und der Stall schneller pleite sein als ihr gucken könnt.
Auf sterbende Pferde gibt es auch einen Kredit, diesen müsst ihr dann auch nicht zurückzahlen, wenn er abläuft, sofern euer Stallkonto nicht den geforderten Betrag enthält. D.h das Geld auf euer Privatkonto umlagern und das angebotene "Geisterpferd" (leere Namensanzeige wird auch zum Kauf angeboten) ablehnen. Allerdings ergibt das Summa Summarum nicht sehr viel mehr als wenn ihr das kranke Pferd direkt verkauft.
Rätsel, Gewinnspiele und Wettbewerbe
Diese gibt es z.B. von der Zeitung oder im Wettbewerbsforum von den Spielern organisiert. Hier gibt es häufig große Summen, gute Pferde, Decksprünge oder Clubhausrennen zu gewinnen.
Wettgewinne
Wetten sollte das erste Mittel zur Wahl sein, da es (bei richtiger Anwensung) mit am meisten Geld abwerfen kann. Gefordert sind allerdings Zeitaufwand, Motivation und vor allem Regelmäßigkeit.
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Finanzmanagement - die Einnahmen in Langform:
In den Anfangstagen und -Wochen eines Rennstalles steht das Geld meist im Mittelpunkt, da es enorm wichtig ist, um seinen Stall erfolgreich aufzubauen.
Und gerade am Anfang benötigt man viele Investitionen für Ausbauten, Personal und vor allem Pferde.
Gleichzeitig sind die Einnahmen zunächst kaum vorhanden und es dauert oft lange, bis sich ein Stall ganz alleine von Renngewinnen finanzieren kann, von Überschüssen zur Expansion ganz abgesehen.
Gerade darum ist es wichtig, möglichst viele andere Einnahmequellen zu erschließen.
Stall- und Privatkonto
Zunächst etwas über die Konten. In der First Edition verfügt man über ein Stallkonto und ein Privatkonto, die unterschiedliche Funktionen besitzen.
Geld hin- und herschieben könnt ihr übrigens im Büro.
Das Stallkonto ist das offizielle Konto für sämtliche Ausgaben des Stalles. Für Pferdekäufe, Einstellen von Personal, Deckhengstannahmen und Ausbauten braucht ihr genügend Guthaben.
Die gute Nachricht ist, dass der normale Stallbetrieb weiterhin möglich ist, wenn das Konto im Minus steht. Also Startgelder, Tierarzt und die laufenden Kosten können weiterhin gezahlt werden.
Das Privatkonto ist hingegen eine Art Schatzkammer. Zum Einen werden über dieses Konto die Wetten abgewickelt, sowohl die Einsätze als auch die möglichen Gewinne. Zum Wetten müsst ihr also erst einmal Geld auf das Privatkonto schieben.
Auch Gewinne bei Wettbewerben werden auf das Privatkonto gezahlt.
Expertentipp: Wir empfehlen dringend, immer eine Notgeldreserve auf dem Privatkonto zu bunkern, damit ihr auch bei einem Minus auf dem Konto noch Geld zum Wetten übrig habt. So kann eine Pleite des Stalles fast in jedem Fall vermieden werden.
Renngewinne
Die größten Einnahmen bieten dabei natürlich die Renngewinne. Dummerweise lässt sich gerade am Anfang des Gestütslebens eher wenig damit verdienen, da man wenig Pferde besitzt und das meistens nicht gleich hochklassige Renner sind.
Trotz allem lässt sich in den Rennen natürlich ordentlich Geld verdienen, so dass ihr auf jeden Fall darauf achten solltet, Eure Pferde austrainiert, regelmäßig und passend zu nennen.
Auch empfiehlt es sich, besonders auf Rennen mit wenig Startern zu achten, damit die Chance auf einen Geldgewinn höher ist.
Wenn Eure Pferde das Potenzial haben, solltet Ihr ebenfalls darauf hinarbeiten, dass diese schnell in höhere Rennklassen aufsteigen, da es dort natürlich mehr Geld zu verdienen gibt.
Sponsoren
Leider lässt sich an den Sponsoren erkennen, dass die First Edition nicht mehr die ganz große Aufmerksamkeit erfährt und es daher wohl nicht allzu gewinnbringend ist, die Pferde zu sponsern.
Trotz allem solltet ihr natürlich einen aussuchen, schließlich gibt es Geld geschenkt.
Es gibt sowohl eine Finanzspritze für 2jährige Pferde als für sieglose 3-10jährige Pferde.
Welcher besser für Euch passt, hängt von Euren Pferden ab. Am Anfang könnte es durchaus besser sein, den Sieglosen-Sponsor zu nehmen.
Später ist der 2jährigen-Sponsor fast immer besser geeignet, denn Sieglose gewinnen ja irgendwann und dann verfällt der Sponsor.
Bei der Laufzeit solltet ihr am besten immer ein Jahr wählen, damit Euch der größte Geldbetrag zur Verfügung steht.
Pferdeverkauf
Mit dem Verkauf von Pferden lässt sich natürlich schnell eine größere Summe verdienen. Trotzdem solltet ihr Eure hoffnungsvollen Pferde lieber für Euch behalten, anstatt sie anderen Ställen zu überlassen. Falls Ihr einmal dringend Geld benötigt, ist ein Kredit oder Wetten immer mehr zu empfehlen als ein gutes Pferd zu verkaufen.
Ein Festhalten an alten oder langsamen Pferden empfiehlt sich aber auf keinen Fall und diese solltet ihr lieber möglichst schnell und teuer loswerden. Zum Einen empfiehlt sich dafür das Forum, aber auch die Annoncen und zur Not der Reiterhof bringen Euch noch gutes Geld.
Vor allem bei künftigen Rentnern ist es meist vorteilhafter, sie zu verkaufen. Mit einem 10jährigen Wallach lässt sich nichts mehr anfangen und auch ein Deckhengst ist bei einem kleinen Stall meistens eher ein Kostenfaktor.
Expertentipp Sterbende Pferde solltet ihr auf keinen Fall einfach so sterben lassen, sondern sie an den Reiterhof verkaufen oder einen Kredit auf sie abschließen.
Diesen Kredit müsst ihr nicht zurückzahlen, achtet nur darauf, dass Euer Stallkonto relativ leer ist, damit er nicht automatisch abgebucht wird. Größere Beträge also lieber auf dem Privatkonto lagern.
Wird das Pferd gepfändet, wird Euch ein "Geisterpferd" zum Rückkauf angeboten, das ihr einfach ablehnt.
Kredite
Wenn ihr spontan einen größeren Geldbetrag braucht, kann sich durchaus auch ein Kredit empfehlen.
Die Zinsen sind relativ niedrig, so dass die regelmäßigen Ausgaben kaum ins Gewicht fallen. Passt nur darauf auf, dass ihr nicht zuviele Kredite habt und Euch die Schulden über den Kopf wachsen.
Nehmt den Kredit am besten nicht auf das teuerste Pferd auf. Wenn die Kreditfrist abläuft und ihr das Geld zum Zurückzahlen nicht habt, könnt ihr so umschulden und erst einmal andere Kredite aufnehmen, um den ersten abzuzahlen.
Rätsel und Gewinnspiele
Auch wenn man in der First Edition nicht auf einen Lottogewinn hoffen darf, lässt sich mit Rätseln und Gewinnspielen ebenfalls Geld einsammeln.
Dafür solltet Ihr das Forum und die Zeitung gut im Auge behalten und sobald Euch ein Wettbewerb gefällt, teilnehmen.
Regelmäßige Gewinnspiele sind zum Beispiel das monatliche VG-Voting, das Trophäen-Tippspiel, Buy and Win und der Ironman.
Neben Geldgewinnen gibt es häufig auch schnelle Pferde und/oder Clubhausrennen zu gewinnen, die ebenfalls sehr nützlich sind.
Auch könnt Ihr so nebenbei eine Menge Spaß haben und Kontakte zur Community pflegen.
Wetten
Das erste Mittel zur Wahl, um den Stall am Anfang zu finanzieren, ist das Wetten. Damit solltet ihr Euch auf jeden Fall regelmäßig und sorgfältig beschäftigen, denn so könnt ihr besonders schnell wachsen.
Auch wenn es etwas schwieriger ist, sich zurechtzufinden, kann man pro Tag gut und gerne fünfstellige Summen gewinnen.
Aus diesem Grund wird es dazu noch ein gesondertes Guide-Thema geben. _________________
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Bird VG News
Dabei seit: 04.08.2005 Beiträge: 10076 Gestüt: Zuchtgestüt Flying Bird, Bienenhaus
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Verfasst am: 07.10.2011 17:46 Titel: |
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Der beste Weg zum Geldverdienen: Das Wetten
Nachdem in den letzten beiden Ausgaben bereits eure Kosten das Thema waren, gehen wir dieses Mal nochmal etwas genauer auf eines der Mittel ein, um euer Konto etwas aufzubessern und versuchen, euch in die Welt des Wettens einzuführen.
Doch gleich vorweg: Die perfekten und 100%igen Wetttipps gibt es nicht, denn das Ganze ist, wie im realen Leben auch, immernoch mehr oder weniger Glück bzw Zufall.
Deshalb seht das hier bitte als eine Hilfe von Spielern und nicht als Gewinnversicherung.
Wo geb ich meine Wetten ab?
Bevor ihr wetten könnt müsst ihr euch Geld vom Stallkonto aufs Privatkonto überweisen, was ihr über euer Büro erledigen könnt. Einfach den Betrag in das Feld vom Stallkonto eingeben, der später auf dem Privatkonto landen soll und schon kann es losgehen.
Den Wettschalter findet ihr dann unter Rennbahn in der linken Spalte. Um gezielte Wetten abzugeben, müsst ihr das jeweilige Rennen (mit mind. 7 Startern) anklicken und euch dort das Pferd/die Pferde aussuchen, auf das bzw auf die ihr tippen möchtet.
Eure bisherigen Wetteinsätze und -Einnahmen findet ihr unter dem Menüpunkt "Wettergebnisse", so dass ihr immer im Auge behalten könnt, wie erfolgreich ihr bisher gewesen seid.
Pro Rennen sind 4 Wetten und ein Gesamteinsatz von max. 5.000 möglich.
Welche Wettarten stehen zur Auswahl?
Sieg: Das gewettete Pferd muss auf Platz 1 laufen.
Platz: Das gewettete Pferd muss auf Platz 1,2 oder 3 laufen.
Sieg/Platz: Das gewettete Pferd kann gewinnen oder platziert sein, bei einem Sieg ist der Gewinn höher.
Platzzwilling: Die zwei gewetteten Pferde müssen beide auf den Plätzen 1-3 landen.
Zweierwette: Die zwei gewetteten Pferde müssen in der getippten Reihenfolge auf Platz 1 und 2 kommen.
Dreierwette: Die drei gewetteten Pferde müssen in der getippten Reihenfolge auf Platz 1, 2 und 3 kommen.
False Friends
Leider gibt es viel zu viele angeblichen Geheimtipps, die von irgendwelchen Spielern immer und immer wieder weitergegeben werden, obwohl sie dem Ganzen Wettgeschehen eher das Genick brechen, anstatt das Ganze zu fördern.
"Wette nur in Rennen, bei denen es maximal 7 oder 8 Starter gibt!"
Einfach nur Blödsinn, sowas zu raten. Grund ist der, dass die Quoten (und damit der eventuelle Gewinn!) dermaßen niedrig sind und somit das Risiko zu setzen und zu verlieren größer ist als die Chance auf einen rentablen Gewinn.
Außerdem finden sich solche Rennen nur selten und man braucht somit auch viel länger, um größere Einnahmen zu erreichen.
"Setze am besten auf Pferd Nr. 1, 3, 5 und 7, damit gewinnt man meistens und das Wetten geht schnell von der Hand."
Jaja "meistens". Was aber, wenn bei diesen Pferden 3-Jährige oder 10-Jährige drunter sind? Oder Pferde, die mit viel zu viel Aufgewicht starten müssen? Dann setzt man lieber sein Geld in den Sand, als vorher logisch zu denken, auf wen man denn setzten könnte, oder wie? Absoluter Schwachsinn, sowas zu verbreiten.
"Listen- und Grupperennen sind zu schwer zum Wetten, besser bei niedrigen Klassen bleiben "
Auch hier, genauso falsch. Bei richtigem Anschauen der Pferde können das mit die leichtesten Rennen sein. In den unteren Ausgleichsrennen (IV und III) laufen viele schwer einschätzbare Pferde mit und auch die 3-Jährigen Regel gilt (fast) nicht.
In Agl. II beispielsweise sammeln sich die meisten Pferde, die großteils auf gleichem Niveau sind, was auch das Finden des möglichen Siegers erschwert. In Liste - und Grupperennen erkennt man meist recht schnell, wer sich gut in den oberen Klassen schlägt und wer nicht.
Wetten zu erklären ist eigentlich fast unmöglich. Wie bereits gesagt gibt es keinen richtigen und falschen Weg, keine 100%ige Versicherung und x-Möglichkeiten.
Deswegen hier einmal zwei Wege, die schon mehrfach zum Erfolg geführt haben.
Bird:
Die beste Trefferquote hatte ich bei Rennen ab Ausgleich II aufwärts, wieso weiß ich allerdings auch nicht. Vielleicht spielte bei mir hier der Zufalls - und Glücksfaktor mit rein - wer weiß
Ich gehöre übrigens auch zu den Spielern, die alle Rennen gewettet haben, egal wie hoch oder niedrig die Starterzahlen waren. Vorteil hierbei ist, dass bei mehr Startern natürlich bessere Quotenverteilung herrscht (wenn sie denn mal gewettet werden...) und es somit auch mehr Geld bei einem Wetttreffer rausspringt, als "Nachteil" kann man ggf die leicht erhöhte Schwierigkeit beim Aussuchen der Pferde sehen.
Die (in meinen Augen) sicherste Gewinnchancen liegen bei Platz- bzw. Sieg/PlatzWetten. Ich persönlich schließe generell weder Zweier- noch Dreierwetten ab, einfach aus dem Grund, da es unheimlich schwierig ist, wirklich auf den Punkt genau vorauszusagen, wie die Pferde in den jeweiligen Rennen genau einlaufen.
Deshalb lieber auf Nummer sichergehen und eine einfachere Wettart wählen.
Was den Einsatz betrifft, ist man natürlich flexibel, ich habe meistens 1250 pro Wette genommen und vier Wetten pro Rennen abgeschlossen, so dass ich in den Rennen den maximal möglichen Einsatz gesetzt habe. Niedrigere Einsätze sind allerdings zum Ausprobieren und Rantasten keinesfalls verkehrt, im Gegenteil: Schließlich kann jeder erstmal für sich selbst testen, wie gut das Wetten funktioniert und ob sich das Konto wirklich gewinnbringend verändert.
Beim Auswählen der Pferde gab es für mich hauptsächlich 3-4 Kriterien: Einerseits natürlich das Gewicht der Pferde in den Ausgleichsrennen; es sollte jedem Einleuchten, dass ein Pferd mit wenig Gewicht Vorteile dem Pferd gegenüber hat, das mehr zu tragen hat.
Zweiter Faktor war für mich die bisherige Rennleistung des Pferdes. Diese ist natürlich vor allem ab Mitte des Jahres besonders gut zu erkennen. Hat das Pferd noch nicht großartig was gewonnen, lässt sich schnell darauf schließen, dass es entweder nicht schnell/gut genug ist, um mit der Konkurrenz mitzuhalten oder es einen anderen Grund (unpassendes Nennen, zu viel Gewicht etc) gibt, wieso es bisher erfolglos gestartet ist. Das lässt sich aber bei Interesse mit einem Blick auf seine bisherige Leistung leicht herausfinden...
Wer sich an die Liste - und Grupperennen rantraut, dem kann ich nur empfehlen, neben der Rennleistung auf die Lieblingskombination von Boden und Distanz des Pferdes zu achten - sprich: zu Schauen, wie passend das Pferd wirklich vom Besitzer genannt wurde. Gerade in diesen Rennen haben Pferde Vorteile, die möglichst passend Rennen gehen. Also ruhig mal einen Blick in die offene Box des Pferdes werfen.
Für alle, die noch eine Nummer sicherer gehen möchten und sich wirklich Zeit nehmen fürs Wetten, hier noch etwas, was auch ich eine Zeit lang gemacht habe: Wetterfrosch spielen. Vor allem im Sommer kann das helfen, denn da Juli/August die Böden in (fast) jedem Rennen austrocknen und somit wechseln, kann man sich die Pferde und ihre Rennen unter "Leistung" genauer anschauen und überprüfen, ob das Pferd einen härteren oder weicheren Boden bevorzugt. Beherrscht das Pferd einen getrockneteren Boden ebenfalls, kann dies natürlich ein Vorteil gegenüber Pferden sein, die auf härterem Grund bisher versagt haben. Diese Methode lohnt sich vor allem in höheren Klassen ab Liste, da hier ja der Gewichtsfaktor dank Einheitskilos wegfällt.
Meine Ergebnisse:
Wetteinsätze gesamt 7.103.653,00
Wetterlöse gesamt 10.111.283,01
------......-------.......
Ariane
Meine Wettmethode ist gänzlich unterschiedlich zu Birds, denn sie richtet sich hauptsächlich nach den Quoten. Auch sie kann aber zum Erfolg führen.
Zunächst kurz dazu, wie sich die unterschiedlichen Quoten ergeben.
Den höchsten Gewinn kann man mit der höchsten Quote erzielen, n.g. ist dabei sozusagen das höchste, denn das heißt, dass noch niemand auf dieses Pferd gesetzt hat. Was nicht zwingend heißen muss, dass es keine Siegchancen hat.
Richtig hohe Quoten und Gewinne werden dann möglich, wenn viele Spieler viel Geld in einem Rennen einsetzen, denn dadurch ist der "Pott" gut gefüllt.
Nun zu meiner Methode, ich versuche, wirklich alle Rennen zu wetten, außer wenn wirklich niemand anders gesetzt hat. Ich halte überhaupt nichts davon, sich nur auf die kleinen Rennen zu konzentrieren, denn größere Gewinne sind hier kaum möglich.
Wenn man auf die Quoten guckt, sollte man relativ kurz vor dem Rennstart wetten, damit sich nicht mehr viel ändert.
Die häufigste Wettart ist bei mir Sieg/Platz, aber gelegentlich lohnt sich auch Platz oder mal ein Platzzwilling, gerade wenn in einem Rennen ein eindeutiger Favorit zu erkennen ist.
Bevor ich meinen Einsatz abgebe, schaue ich mir zuerst die Quoten an. Unter 10 wette ich meist gar nicht mehr und am liebsten ist mir n.g. oder eine Quote über 100.
Dann versuche ich die Siegchancen der Pferde einzuschätzen, ein 3jähriges mit hohem Gewicht kann noch so eine tolle Quote haben, die Siegchancen liegen meist bei null. Das gleiche gilt für Pferde mit massivem Übergewicht oder 10jährigen. Hier setze ich auch bei der besten Quote nicht.
Ansonsten lohnt es sich aber häufig auf Pferde zu setzen, die einige Kg Aufgewicht dabeihaben und gerade in Agl III auch mal auf 3jährige.
Ab Liste mache ich es mir meist einfach und setze einfach relativ blind auf die höchsten Quoten.
Wenn man versucht, durch Quotenwetten Geld zu verdienen, muss man bedenken, dass auch der eigene Einsatz die Quoten verändert. Daher setze ich meistens um die 250 Taler, so verfälscht man die Quoten kaum und der Gewinn fällt noch relativ hoch aus.
Viele Spieler wagen es nicht, auf hohe Quoten oder nicht gesetzte Pferde zu wetten, weil sie meinen, dass diese auf keinen Fall gewinnen werden. Dies ist aber nicht ganz richtig, gerade durch die letzten Zuchtveränderungen können zb Pferde mit mehr Aufgewicht einen Überraschungssieg einfahren.
Ziemlich sicher sogar wird man mit dieser Methode mehr Fehlversuche haben, allerdings bei Erfolg auch erheblich mehr Gewinn, so dass mehrere Gewinne mit kleinen Quoten mühelos ausgeglichen werden können.
Zudem bedingt es auch niedrige Einsätze, so dass ein Verlust nicht so schlimm ist und sich die Methode auch gut zum Ausprobieren oder bei kleinem Konto eignet.
Hier noch meine Ergebnisse:
Wetteinsätze gesamt 516.732,00
Wetterlöse gesamt 2.288.964,34
Summa Summarum lässt sich sagen, dass wir beide über Wochen verschiedene Wege getestet und unsere "Strategien" verglichen haben. Ergebnis war im Großen und Ganzen als Endergebnis gleich. Ariane hatte eine bessere Quote wie man sieht, ich dafür insgesamt in der Zeit mehr Gewinn, zumal es auch aufs Tagesglück ankam.
Auf jeden Fall sollte man selbst etwas ausprobieren und keinesfalls aufgeben, mit der Zeit und verschiedenen Beobachtungen kommt man eigentlich immer zum Erfolg und kann gut und gerne mehrere 10.000 pro Tag gewinnen. _________________
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Joesy13
Dabei seit: 30.06.2007 Beiträge: 5482 Gestüt: Splendida Sagitta Stables
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Josi
Dabei seit: 08.06.2005 Beiträge: 1367
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Verfasst am: 19.06.2015 17:56 Titel: |
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Zur Ergänzung, um meine super duper tolle Kameradschaft zu beweisen
Finanzmanagement - die Einnahmen - Tipps und Tricks
Sucht euch relativ kurz vor Nennschluss fast leere Events und nennt auch unpassende Starter. Es finden sich garantiert noch andere Spieler, die das Rennen aus reiner Nettigkeit voll machen.
Auf allen 5 Plätzen sind dann Gewinne garantiert!
Besonders beliebt z.B. der Oldtimer Cup (mit mehr als 15 Siegen) oder aktuell noch der St. Leger auf 3200m (Nennschluß 21.06.2015 15:10:00).
Lohnenswerter sind natürlich die Rennen mit einer höheren Dotation.
Einfach kurz vor Nennschluss die letzten Rennen der bisherigen Starter anschauen und schon wisst ihr, ob sich das Nennen lohnt.
Oder euer Starter passt sowieso halbwegs? Perfekt, ihr habt sogar Chancen auf den Sieg!
Wünschenswerterweise nutzen diese Chancen natürlich Newbies oder Spieler, die ihren einzigen Stall aus den Miesen bringen wollen.
edit: Nein AU, gleiche Chancen für alle. Es wird so oder so praktiziert. Aber wie immer ein netter Ton.
Dagegen soll ich nicht sein, dafür soll ich nicht sein, entscheidet euch mal
Zuletzt bearbeitet von Josi am 19.06.2015 19:24, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Anonyme Userin
Dabei seit: 09.02.2008 Beiträge: 3151 Gestüt: Rennstall Luftikuss, Castle of Glass
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Verfasst am: 19.06.2015 18:20 Titel: |
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Was für eine Kinderkacke hier. _________________
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ariane Moderator / VG News
Dabei seit: 16.04.2007 Beiträge: 5289 Gestüt: Camorra/Pferde der Götter
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Verfasst am: 22.06.2015 05:13 Titel: |
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Ich seh das nicht so eng. Rennen sind dazu da, dass sie stattfinden und aufgrund des Schiebertools ist es ja nicht mehr möglich, Rennen zu schieben.
Das ist ja der Grund, warum wir hier Startersuchen haben und sogar ein eigenes Forum für die Startersuche entstanden ist.
Es kann durchaus clever sein, in ein leeres Eventrennen reinzunennen, da es ja bis zum 7. Platz Geld und Punkte gibt. Mittlerweile ist das allerdings kaum noch möglich, da die Events eher zu voll als zu leer sind. Vor etlichen VG-Jahren war das viel krasser, da hat Bird mal total abgeräumt, weil sie einfach fast jedes Rennen abgeräumt hat^^
Aber man muss da wirklich aufpassen, ist ja kein Geheimnis und ich hatte es schon, dass ich halb passende Pferde genannt hab und plötzlich war das Rennen mit 10 Startern voll. Bei Newbies würde ich da hauptsächlich empfehlen, den WF im Auge zu behalten, evtl auch die Oldies. Das sind meistens die ersten Pokale, die ein Stall abräumen kann _________________ Meine Ställe: Camorra & PDG,
Bei allem, was ich anzubieten habe, gibts außerdem Boni für freiwillige Zeitungsmitarbeit *hint* |
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